Weiter mit Tracking durch Dritte

Besuchen Sie unsere Website mit externen Inhalten, personalisierter Werbung und Werbetracking durch Dritte. Details und Informationen zu Cookies, Verarbeitungszwecken sowie Ihrer jederzeitigen Widerrufsmöglichkeit finden Sie in der Datenschutzerklärung und in den Privatsphäre-Einstellungen.

Weiter mit dem PUR-Abo

Nutzen Sie unser Angebot ohne Werbetracking durch Dritte für 4,99 Euro/Monat. Kunden mit einem bestehenden Abo (Tageszeitung, e-Paper oder PLUS) zahlen nur 0,99 Euro/Monat. Informationen zur Datenverarbeitung im Rahmen des PUR-Abos finden Sie in der Datenschutzerklärung.

Zum Angebot Bereits PUR-Abonnent? Hier anmelden

Einwilligung: Durch das Klicken des "Akzeptieren und weiter"-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für die beschriebenen Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO durch uns und unsere bis zu 220 Partner zu. Darüber hinaus nehmen Sie Kenntnis davon, dass mit ihrer Einwilligung ihre Daten auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz-Niveau verarbeitet werden können.

Tracking durch Dritte: Zur Finanzierung unseres journalistischen Angebots spielen wir Ihnen Werbung aus, die von Drittanbietern kommt. Zu diesem Zweck setzen diese Dienste Tracking-Technologien ein. Hierbei werden auf Ihrem Gerät Cookies gespeichert und ausgelesen oder Informationen wie die Gerätekennung abgerufen, um Anzeigen und Inhalte über verschiedene Websites hinweg basierend auf einem Profil und der Nutzungshistorie personalisiert auszuspielen.

Externe Inhalte: Zur Ergänzung unserer redaktionellen Texte, nutzen wir in unseren Angeboten externe Inhalte und Dienste Dritter („Embeds“) wie interaktive Grafiken, Videos oder Podcasts. Die Anbieter, von denen wir diese externen Inhalten und Dienste beziehen, können ggf. Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten.

Verarbeitungszwecke: Personalisierte Werbung mit Profilbildung, externe Inhalte anzeigen, Optimierung des Angebots (Nutzungsanalyse, Marktforschung, A/B-Testing, Inhaltsempfehlungen), technisch erforderliche Cookies oder vergleichbare Technologien. Die Verarbeitungszwecke für unsere Partner sind insbesondere:
Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen

Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Gerätekennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.

Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen

Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.

▌▉▍▉▉▍▉▌▌▉▍▉▌ ▉▌▌▉▍▉▌▌▉▍▉▍▉▍ ;▌▉▍▉▉▍▉▌▌▉▍▉▌
  1. Startseite
  2. Geld & Leben
  3. Heute Verkaufsstart: Wie man beim 49-Euro-Ticket sparen kann

Verkehr
31.03.2023

Ab heute im Verkauf: Wie man beim 49-Euro-Ticket zusätzlich sparen kann

Am Montag, 3. April, gibt es das 49-Euro-Ticket zu kaufen.
Foto: David Young, dpa

Der Nachfolger des 9-Euro-Tickets ist da: Zum 3. April ist das Deutschlandticket in allen Automaten und Apps verfügbar. Für wen es sich lohnt – und wo man zusätzlich sparen kann.

Ab Montag geht die 49-Euro-Fahrkarte für Busse und Bahnen im Nahverkehr in den Vorverkauf. Gültig ist es ab dem 1. Mai. Knapp einen Monat vor dem Start lässt sich das Ticket schon per Smartphone oder am Fahrkartenschalter erwerben. Was das Deutschlandticket bringt, wie es billiger zu haben ist und wer überhaupt profitieren kann.

Wie lange gilt das 49-Euro-Ticket?

Das Deutschlandticket ist ein monatliches Abo, es verlängert sich automatisch und ist nicht übertragbar. Wer es nicht mehr will, muss rechtzeitig kündigen. Die Mindestlaufzeit liegt bei einem Monat. Das bedeutet: Wer es etwa am 1. Mai kauft, muss bis 10. wieder kündigen, wenn er nur einen Monat fahren will, wie die Experten des Online-Ratgebers Finanztip erklären. Es gilt für einen konkreten Monat, also etwa für Mai, Juni oder Oktober. Kinder unter sechs Jahren brauchen kein Ticket, wie der Autoclub ADAC betont. Mit 49 Euro sei das neue Ticket sehr viel günstiger als viele der bisherigen Abos im Nahverkehr. Außerdem gilt es als einfacher als die teils komplizierten Tarifmodelle in vielen Städten. Spätere Preiserhöhungen sind wahrscheinlich.

Wie wird das Deutschlandticket finanziert?

Am Freitag hat auch der Bundesrat dem mühsam ausgehandelten Kompromiss zugestimmt. Demnach tragen Bund und Länder die Kosten gemeinsam je zur Hälfte. Konkret geht es dabei vor allem um den Ausgleich wegfallender Einnahmen der Verkehrsunternehmen. Bis 2025 wenden Bund und Länder dafür je 1,5 Milliarden Euro auf. Wie die Finanzierung dauerhaft gesichert wird, ist nach wie vor offen.

Wo gilt das 49-Euro-Ticket?

Fahren kann man mit dem Ticket in Bussen und Bahnen im Nah- und Regionalverkehr in ganz Deutschland. Also etwa im Regionalexpress, in der Berliner U-Bahn, der S-Bahn Stuttgart, aber auch auf den Hamburger Hafenfähren – ganz gleich, wo das Ticket gekauft wurde. Es gilt auch auf ausländischen Strecken, deren Bahnhöfe zum Deutschlandtarif gehören. Man kann etwa mit dem Regionalzug von Deutschland nach Salzburg (Österreich) oder nach Basel (Schweiz) fahren. In Fernverkehrszügen wie IC, EC und ICE oder in Fernbussen gilt es nicht.

Video: AFP

Wo kann man es kaufen?

Das Deutschlandticket ist bei allen Verkehrsunternehmen erhältlich. Entweder digital per App (zum Beispiel: "Dein Deutschlandticket") oder auch auf anderen Apps wie etwa in der Navigator-App der Deutschen Bahn. Außerdem kann man es beim jeweiligen Nahverkehrsanbieter als Chipkarte am Schalter kaufen oder in den Reisezentren der Deutschen Bahn. Bis Ende des Jahres dürfen Anbieter, die kein digitales Ticket zur Verfügung stellen können, eine Papierversion mit QR-Code ausstellen, so Finanztip. Sofort kaufen und losfahren geht aber nicht immer: Die Berliner BVG schreibt etwa auf ihrer Webseite, dass Neukunden online jeweils bis zum 10. eines Monats ein neues Abo abschließen müssen, um im folgenden Monat das Deutschlandticket pünktlich nutzen zu können.

Lesen Sie dazu auch

Jobticket und Co.: Gibt es verbilligte Angebote?

Wichtigster Tipp, um das Deutschlandticket mit 30 Prozent Abschlag, also deutlich billiger zu bekommen: Den Arbeitgeber fragen, ob er es als Jobticket sponsert und mindestens 25 Prozent der Kosten übernimmt. Klappt das, geben Bund und Länder noch mal fünf Prozent Rabatt dazu. Statt 49 Euro zahlen Beschäftigte dann monatlich nur noch 34,30 Euro, die vom Nettolohn abgezogen werden. Auch für Menschen mit wenig Einkommen sind Rabatte geplant, je nach Bundesland. Wer etwa Bürgergeld oder Wohngeld bekommt, soll in Hessen nur 31 Euro für das Ticket zahlen, wie der ADAC berichtet. Das gilt aber erst ab Anfang August. Eine einheitliche Lösung gibt es nicht.

Kann man noch an anderer Stelle sparen?

Alle, die sich für das 49-Euro-Ticket interessieren, sollten sich bei den Nahverkehrsunternehmen über zusätzliche Vergünstigungen informieren, so der ADAC. Die gibt es. Zum Beispiel bei den Kölner Verkehrs-Betrieben, die Besitzern der Chipkarte die kostenlose Nutzung des KVB-Rades (pro Fahrt 30 Minuten) respektive des KVB-Lastenrades (pro Woche 90 Minuten) noch dazugeben – beim Handyticket sind diese Vergünstigungen nicht inklusive. Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) planen kombinierbare Zusatztickets. Für zehn Euro mehr soll dann etwa ein weiterer Erwachsener mitreisen können – wochentags ab 18 Uhr und am Wochenende ganztags. Gleiches soll auch beim Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) möglich werden, außerdem wird an der Übertragbarkeit des Tickets im eigenen Nahverkehrsbereich gearbeitet, so der ADAC.

Nahverkehrs-Abo: Alles wie gehabt oder wechseln?

Wer schon ein Nahverkehrs-Abonnement besitzt, hat jetzt die Wahl: Ob das Deutschlandticket billiger kommt, muss vorher gut durchgerechnet werden, empfiehlt Finanztip. Häufig sei die neue Option tatsächlich günstiger. Das Deutschland-Abo liegt bei 588 Euro im Jahr (ohne Zuschuss vom Chef) – damit liegt es etwa unter den Preisen im Stadtgebiet Hamburg oder München. Aber: Bisherige Abos haben oft Vorteile, die das 49-Euro-Ticket nicht bieten kann, wie beispielsweise die Option, Kinder kostenlos mitzunehmen. Wer wechseln möchte, sollte sein bisheriges Ticket einfach umbuchen und Vorauszahlungen verrechnen lassen.

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Datawrapper-Grafik anzuzeigen

Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Datawrapper GmbH Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten. Die Einwilligung kann jederzeit von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung

Lohnt sich das 49-Euro-Ticket für Studierende und Schüler?

Für Studierende wird es ein Upgrade aufs Deutschlandticket als Übergangsregelung geben. Sie sollen vorerst nur die Differenz zwischen dem Preis ihres Semestertickets und dem des Deutschlandtickets bezahlen. Eine bundesweit einheitliche Regelung gibt es aktuell noch nicht. Erste Bundesländer haben schon attraktive Sonderwege angekündigt, auch für Schülerinnen und Azubis. Junge Leute sollten daher genau prüfen, ob sich das Deutschlandticket für sie lohnt, rät der ADAC. In Bayern soll es bald ein 29-Euro-Ticket für junge Leute geben. Niedersachsen plant ebenfalls ein 29-Euro-Ticket für Schüler, Azubis und Freiwilligendienstleistende. In Baden-Württemberg gibt es seit 1. März schon das JugendticketBW für 365 Euro im Jahr, für Schülerinnen, Azubis und Studierende.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

03.04.2023

Warum gibt es keine Ermäßigungen für Rentner und/oder Schwerbehinderte? Die Menschen, die ohnehin weniger Einkommen haben?

03.04.2023

Warum sollte es die geben? Das 49 Euro Ticket ist bereits ein ermäßigtes Ticket, welches nicht für billiges Reisen gedacht ist, sondern als günstiges Ticket für Pendler und Berufstätige. Für Rentner haben die Verkehrsverbünde schon lange ermäßigte Tickets, und Schwerbehinderte haben ebenfalls günstige Fahrtmöglichkeiten.

03.04.2023

Wieso bekommen Arbeitnehmer keine Ermäßigung in Schwimmbädern, bei Sportveranstaltungen usw. Da verdienen nicht wenige soviel wie weniger wie nicht wenige Rentner. Und müssen auch noch Miete zahlen. Wieso müssen Arbeitnehmer mit Schulkindern höhere Preise beim Urlaub zahlen.
Vorschlag von mir. Rentner bekommen das Ticket verbilligt und dafür müssen sie bei Urlaubsreisen einen Zuschlag zahlen den Familien mit Schulkindern ausbezahlt bekommen.
Und noch was. Wieso bekommen Landeier nicht das Ticket ebenfalls billiger wie Grossstädter? Bei den fahren manchmal gar kein öffentlicher Nahverkehr an Sonn- und Feiertage und ansonsten auch nur wenig. Bei Städter dagegen laufend.
Man kann da ewig rum tun.

Aber so istder Deutsche. Gradeln, jammern und sich immer als benachteiligt sehen.

Einfache Frage. Man kann auch Geld sparen. Das Ticket nicht kaufen. Spart 49 €.
Wer so und so ein Ticket / Abo kauft / braucht zahlt nicht mehr sondern spart jetzt dann.

03.04.2023

Warum muss man sich eigentlich in einem neuen Kundenportal beim SWA registrieren, obwohl man schon Kunde ist? Hätte das nicht über die bestehende App bzw. den Ticket-Shop abgewickelt werden können?

01.04.2023

>> Wenn mehrere Mahnungen nicht zum Erfolg führen, dann beauftragt man eben ein Inkassounternehmen mit dem Einzug der Forderung. <<

Ganz dumme Menschen glauben das...

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/geld-versicherungen/kredit-schulden-insolvenz/inkassokosten-drohen-auch-ohne-mahnung-13694

>> Inkassokosten drohen auch ohne Mahnung <<

02.04.2023

Ganz dumme Menschen haben eben noch nie mit säumigen Zahlern zu tun gehabt, Peter. Ich weiß, dass es keinerlei Mahnungen bei einem festgelegten Zahlungsdatum bedarf, um ein Inkassoinstitut zu beauftragen. Denn die Zahlungspflicht entsteht schon bei erbringen der Leistung. Aber Unternehmer mit Menschenkenntnis und Empathie werden trotzdem erst einmal den Zahlungspflichtigen an seinen Teil der Vertragserfüllung erinnern. Denn jeder Mensch kann mal etwas übersehen, zumindest ist das MEINE eigene Erfahrung. Erst wenn auf Mahnungen keinerlei Reaktion erfolgt wird eben ein Inkasso eingeschaltet. Das wird aber in der Regel klar angekündigt.

01.04.2023

Herr Walter K. ,

"...Wer über eine schlechte Schufa verfügt, der hat auch eine schlechte Zahlungsmoral.."

Es scheint mir , Sie haben gar keine Ahnung von der Schufa .

"....Es macht auch wenig Sinn, wenn man dem Geld nachlaufen muss...."

Beim Deutschland-Ticket muß man aber VORHER bezahlen ! Weil es zudem eine monatliche (!) Mobil-App ist, gilt es nur monatsweise und würde im nächsten Monat nicht mehr aktiviert sein , wenn die Zahlung nicht eingeht ! Genauso funktioniert es übrigens bei den
Bahn-Karten der Deutschen Bahn !

(das mit dem online-Lotto lasse ich mal weg , Ihre Behauptung dazu ist aber völlig falsch )

Natürlich ist der Öffentliche (Nah)Verkehr eine Basisleistung der öffentlichen Hand ! Was denn sonst ?!

Und damit wird eine dauerhafte grundsätzliche allgemeine Verbilligung -und genau das ist das Deutschland-Ticket in Wirklichkeit (es ist ja keine spezielle an Voraussetzungen gebunden Preisvergünstigung wie etwa ein Jobticket, ein Monatsfahrschein für Schüler ,Stundenten und Auszubildende , etc. ) ebenso zu einer solchen Basisleistung , welche für Alle in diesem Land schrankenlos zugänglich sein muß !

01.04.2023

"Es scheint mir , Sie haben gar keine Ahnung von der Schufa ."

Schreibt ja genau die Richtige... Machen Sie sich doch erst mal schlau, zu welchen Geschäften überall Auskünfte von Auskunfteien eingeholt werden. Nein, nicht nur zu Krediten.

Und stellen Sie bitte, bitte, bitte endlich Ihr dämliches Plenken ab!

02.04.2023

Das freut mich sehr , daß Sie das stört ! Das finde ich gut !

01.04.2023

@Robert M. Wie unverschämt sind Sie denn? Soll ich Ihnen Screenshots schicken?

01.04.2023

Achja, Schneewittchen lebt auch noch. Bei Frau Holle! Hab ich mit eigenen Augen gesehen!

02.04.2023

(edit/mod/unterlassen Sie das Verlinken von Editierungen auf anderen Plattformen, um die Moderation vorzuführen! Beachten Sie einfach unsere Nutzungsbedingungen, dann müssen Ihre Kommentare auch nicht editiert werden! )

01.04.2023

Ich halte das auch für ein Unding, dass Millionen Bürger von vornherein ausgeschlossen werden. Wie schon angesprochen, diejenigen, die eben einen Schufa-Eintrag haben. Das kann schnell gehen und betrifft eben überwiegend sozial schwache und auch junge Menschen, die mal schnell durch einen nicht vollständig bezahlten Handy-Vertrag jahrelang gelistet sind. Wenn dann aus 20 Euro 200 Euro werden durch die Abzocker von Inkasso-Unternehmen, ist das eben nicht so leicht zu bewältigen.
Auch Menschen ohne Smartphone werden benachteiligt. Ich kenne auch Jüngere, die bewusst darauf verzichten. Mit dem Phone ist es ja nicht getan, man braucht ja auch einen Handy-Vertrag oder eine prepaid-Karte. Lauter Erschwernisse.
Es wäre wirklich besser gewesen, dass man das Ticket monatlich erwerben kann, eben auch am Automaten so wie beim 9-Euro-Ticket.
Nicht jeder braucht es das ganze Jahr. Ich glaube, der Umsatz würde nicht weniger werden, weil dann viel mehr Leute sich das monatlich kaufen würden als sich jetzt 1 Jahr zu binden. Mit den Kauf- und Kündigungsfristen jetzt ein Unding.
Mich persönlich betrifft das alles nicht. Ich habe ein Abo, was ich umwandeln lassen werde.

01.04.2023

Nein - bei negativen Schufaeinträgen ist man selbst schuld. Die fehlerhaften Schufaeinträge jalten sich in engen Grenzen und können korrigiuert werden (auch wenns nicht einfach ist).

01.04.2023

>>Wenn dann aus 20 Euro 200 Euro werden durch die Abzocker von Inkasso-Unternehmen, ist das eben nicht so leicht zu bewältigen. <<

Wenn mehrere Mahnungen nicht zum Erfolg führen, dann beauftragt man eben ein Inkassounternehmen mit dem Einzug der Forderung. Dass diese nicht für Gottes Lohn arbeiten sollte klar sein. Kein Unternehmen stellt sich quer, wenn der Schuldner eine vernünftige Ratenzahlung anbietet und sich auch daran hält. Aber oft genug wird der Kopf in den Sand gesteckt und einer auf toter Mann gemacht. Dass dann die Beträge immer größer werden ist aber nicht dem Gläubiger anzulasten. Der möchte nur zu seiner berechtigten Bezahlung kommen.

Aber grundsätzlich sollte es auch möglich sein, das Ticket ohne Abo auch als Chipkarte zu bekommen. Hier sollte auf jeden Fall noch nachgebessert werden. Für weniger gut halte ich die unterschiedlichen Regeln in den Bundesländern, hier sollte eigentlich nur eine überall geltende Regel der Fall sein.

01.04.2023

@Wolfgang L.
ganz schön überheblich was Sie da behaupten. Verschuldung in unserer Konsumgesellschaft ist völlig normal. Den Anreizen kann kaum jemand widerstehen. Wer lebt denn noch ohne TV, Waschmaschine, Kühlschrank und eben auch Smartphones? Wenn dann jemand Ratenzahlungen zu leisten hat, weil er eben nie so viel verdient, dass er es auf einmal zahlen könnte, und dann in die Arbeitslosigkeit rutscht oder in die EM-Rente, dann geht das ganz schnell mit den Schufa-Einträgen. Da gibt es nicht immer schnelle Lösungen um alles irgendwann bezahlen zu können, da immer die Zinsen und wahnsinnigen Inkasso-Gebühren dazu kommen. 2022 waren knapp 6 Millionen Bürger überschuldet. Einen negativen Schufa-Eintrag haben knapp 10 % der Bevölkerung. Die größte Altersgruppe von 30 bis 50 Jahren. (Zahlen von statista). Und nein, die sind nicht alle selber schuld.
Wer mit Aktien sein Vermögen verzockt, ja, der ist selbst schuld.

01.04.2023

"Ich glaube, der Umsatz würde nicht weniger werden, weil dann viel mehr Leute sich das monatlich kaufen würden als sich jetzt 1 Jahr zu binden."

Tut man doch gar nicht oder was an "die Mindestlaufzeit liegt bei einem Monat" haben Sie nicht verstanden?

01.04.2023

@Walter K. Ich habe Schreiben von Inkasso-Firmen gesehen wo aus 20 Euro für einen angeblich nicht zurückgebrachten Video (vor 18 Jahren!) 950 Euro geworden sind (bis 2023). Ist eigentlich ein Witz. Die Videothek gibt es gar nicht mehr und der junge Mann hat das Video auch angeblich damals zurückgegeben. So ein Fall stand kürzlich mal in der AZ von einer Amerikanerin, der dasselbe vor 20 Jahren passiert ist und sie sich immer gewundert hat, warum sie nie einen Kredit bekam. ;) Gibt`s auch in Augsburg. Die Kosten von Inkasso-Firmen steigen oft bis auf das dutzendfache. Dagegen kann man sich kaum wehren.

01.04.2023

@Robert M. Stimmt, ist monatlich kündbar, aber in Papierform muss der Antrag am 20. eines Monats gestellt werden und am 10. im nächsten Monat gekündigt werden. Halte ich nicht für so praktikabel.

01.04.2023

" Ich habe Schreiben von Inkasso-Firmen gesehen wo aus 20 Euro für einen angeblich nicht zurückgebrachten Video (vor 18 Jahren!) 950 Euro geworden sind (bis 2023)."

Und draußen im tiefen, dunklen Wald gibt's noch Riesen und Zwerge. Und das Rumpelstilzchen. Ja, wirklich!

01.04.2023

Die Telekom hat bei mir mal Jahre nach dem Wechsel des Telefonanschlusses zu m-net eine Rechnung für rückständige Monatsbeiträge für den Internetanschluss T-Online gestellt. Nach dem Motto, dass der nicht separat gekündigt wurde und damit fortbestanden hätte.

Obwohl ich den ursprünglichen gemeinsamen Vertrag Telefon + T-Online noch hatte, wurde das Ding an eine vollkommen asoziale Anwaltskanzlei in Bonn abgegeben, die es halt einfach mal versucht haben. War dann mit einer gewissen Branchenaffinität schon abzuwenden, aber sehr zäh und ohne jeden Lösungswillen auf der Gegenseite. Wollte am Ende nicht mal einen Brief schicken, dass die Sache nun erledigt wäre - habe ich dann über den "seriösen" ? Teil der Kanzlei einfordern müssen. Hätte da zeitweise lächelnd jemand im Straßengraben verrecken lassen...

01.04.2023

Warum einfach - wenn auch hoch kompliziert geht ?!

Warum das Ticket nicht auch am Automaten gekauft werden kann , erschließt sich so ganz und gar nicht .
Auch nicht , warum es ein Abonnement sein muß ?!

Wenn jemand -etwa die 8 kalten regnerischen Monate (in den ganz wenigen Sonnenwochen fährt er mit dem Fahrrad oder auch mal mit dem Cabriolet)- im Jahr hindurch das Ticket nutzen will , ist das auch eine Art "Abo" - eben ein persönliches Abo !

Die mit diesem Ticket verbundenen Zwangs- und Gebotsmaßnahmen sind einfach grundtypisch für dieses Land hier !
Es geht in Deutschland nicht ohne Ver- und Gebote .
(Die Verwaltungsbehörden und Anstalten und Betriebe des öffentlichen Rechts haben ja auch kaum Arbeit - das Lamento in den gegenwärtigen Streiks der Gewerkschaften behaupten zwar etwas anderes , aber bitte)

Rechtlich äußerst fragwürdig und mit Sicherheit absolut verfassungswidrig sowie gegen die Europäische Datenschutzverordnung verstoßend ist die "Schufa-Klausel" (zumal die Schufa-Informationserfassung aller Wahrscheinlichkeit schon grundsätzlich gegen Europäisches Recht verstößt) !

Schließlich wird hier ja keine Kreditleistung erbracht , sondern man will einen Fahrschein zu einem bindend festgesetzten Preis erwerben .
Zudem wären dann ja alle Menschen mit negativen Schufaeinträgen von dieser Basisleistung (!) der Öffentlichen Hand ausgeschlossen und damit gezwungen , die teureren Fahrkarten zu erwerben .
Dies verstößt mit Sicherheit gegen den Gleichheitsgrundsatz der Verfassung !

Natürlich wurden all die Hürden und Klippen - Abonnement , das bewußt gekündigt werden muß , nur online verfügbar, teilweise nicht überall oder nur zu bestimmten Zeiten und Bedingungen gültig etc. - vollkommen bewußt und absichtlich eingebaut !
Man will , daß nicht Jeder dieses sogenannte "Deutschland-Ticket" kaufen kann !

01.04.2023

>>Schließlich wird hier ja keine Kreditleistung erbracht , sondern man will einen Fahrschein zu einem bindend festgesetzten Preis erwerben .<<

Wer über eine schlechte Schufa verfügt, der hat auch eine schlechte Zahlungsmoral. Es macht auch wenig Sinn, wenn man dem Geld nachlaufen muss. Wenn Sie eine schlechte Schufa haben, dann können Sie beispielsweise auch nicht online Lotto spielen, zumindest nicht auf den offiziellen Seiten. Nicht umsonst holen Anbieter gerne Schufaauskünfte ein, bevor sie eine Leistung erbringen.

>>Zudem wären dann ja alle Menschen mit negativen Schufaeinträgen von dieser Basisleistung (!) der Öffentlichen Hand ausgeschlossen und damit gezwungen , die teureren Fahrkarten zu erwerben .<<

Es ist keine Basisleistung der öffentlichen Hand, es ist ein Angebot. Angebote wiederum kann man annehmen oder es sein lassen, niemand wird gezwungen, das Ticket zu erwerben. Wenn ich durch meine Zahlungsmoral gezeigt habe, dass mich Regeln wenig interessieren, dann muss ich eben auch mit den sich daraus ergebenen Folgen leben.

01.04.2023

"Man" kann sparen - aber nicht die Gesellschaft als solche. Irgendeiner, in diesem Fall mal wieder der Steuerzahler, zahlt immer sobald irgendein Gut unter den Selbstkosten verscherbelt wird.

31.03.2023

Und schon wieder wird es kompliziert. Und wieder planen einzelne Verkehrsunternehmen Zusätze, Ergänzungen, etc. teilweise nicht übergreifend machbar, teils verkompliziert. Und das soll einfacher sein? Weiterhin diese teilweise vorsintflutliche Bestellphase zumindest jetzt noch vom BVB; quasi einen Monat im voraus zu buchen, bestellen, etc. Sicherlich mit sofortiger Abbuchung des Betrages vom Konto. Und warum nur für die Bestellung? Papierkauf des Tickets ist doch mit wesentlich kürzerem Vorlauf möglich. Nicht zu verstehen? Und was ist mit den Bürgern, welche in der Schufafalle sitzen? Ohne positive Schufa kein Onlinekauf! Auch hier hat der Gesetzgeber versagt! Warum muss die Schufaabfrage in diesem Zusammenhang durchgeführt werden? Ist das Onlineticket für schlechtere Einkommensinhaber nicht vorgesehen? Nur einzelne Aspekte, welche weit im Vorfeld hätten geklärt oder eindeutig geregelt werden müssen.

01.04.2023

Alle Ämter klagen über Personalmangel. Bei der Ausarbeiteung und dem "drumherum" des 49 Eurotickets wurden enorm viel Personal über einen langen Zeitraum "gebunden", um jetzt so ein dilletantisches Ergebnis (nach mehrmaligem Verschieben zum Inkrafttreten) zum Erweb des Tickets vorzustellen.
Wo sind wir denn nur angelangt? Ist Deutschaland auf dem Weg zu einer Bananen-Republik? Gefühlt (und auch praktisch) funktioniert vieles schon lange nicht mehr, was der Staat in Angriff nimmt. Aber er muss ja nicht für das Geld dafür aufkommen, der Steuerzahler wirds schon richten.