Zwei Behörden, drei Stockwerke, eine Kunstgalerie
In Treppenhäusern und Fluren des Günzburger Schlosses ist erstmals „Moderne Kunst in alten Mauern“ zu sehen.
Der Günzburger Kunstverein Off-Art hat ein wahres Kunststück vollbracht: Wie ein Puzzlespiel haben Dr. Ralf Strassner und seine Mitstreiter 83 Kunstwerke zu einer Ausstellung zusammengesetzt, die sich über zwei Behörden, drei Stockwerke und aus einer Vielzahl von Formaten zusammensetzt. Das Kunstwerk ist gelungen: Seit Montagabend ist die Ausstellung „Moderne Kunst in alten Mauern“ auf den Fluren und Treppenhäusern von Rathaus und Amtsgericht Günzburg in der „Galerie im Schloß“ zu sehen. Drei Werke stechen besonders heraus: Es sind die Bilder von Barbara Mechler aus Fürstenfeldbruck, Rolf Eichelmann aus Burgau und Eva Lucie Triftshäuser aus Ottobrunn, die am Montagabend den Kunstpreis der Stadt Günzburg erhalten haben.
Eine große Tüftelarbeit haben Verein und Preisträgerjury hinter sich. „Schon bei der Ausschreibung haben wir darauf geachtet, welche Formate im Gebäude an welche Stelle passen könnten“, sagt Strassner und verweist dabei auf die hohen Säulen, die im alten Stadtschloss zwischen den Fenstern entstehen. Fenster und Gemälde ergänzen sich ausgesprochen gut – bisweilen geben nämlich beide einen Blick auf Günzburg frei. In einem Augenpaar spiegeln sich Günzburgs Türme, die Skyline der Stadt wird zur bunten Häuserzeile, der Stadtbutz entführt den Stadtrat, und verführerisch rote Lippen malen lautlos das Wort „Günzburg“.
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