Barrierefreier Günzburger Friedhof sorgt bei einigen Menschen für Ärger
Plus 600.000 Euro investiert die Stadt Günzburg in neue Zugänge und Wege. Warum nicht alle Nutzer davon begeistert sind.
Heller Asphalt begrüßt die Besucher am Haupteingang des Friedhofs an der Ulmer Straße in Günzburg. Ebenerdig geht es nun vom Gehsteig auf geradem Weg zur Kapelle. Ihr ist der Farbton des Asphalts entlehnt, dessen breites Band von einer Allee aus 16 Apfeldorn-Bäumen gesäumt wird. Doch es gibt kritische Stimmen wegen des Umbaus.
Der größte städtische Friedhof wird barrierefrei. Ende Juli soll die etwa 600.000 Euro teure Sanierung der Wege fertig sein. „Mir gefällt es richtig gut“, sagt Stadtbaumeister Georg Dietze während einer Begehung mit dem planenden Landschaftsarchitekten Roland Nagies (MNE Landschaftsarchitekten Augsburg). Mindestens zwei Mal in der Woche habe sich Nagies zur Bauüberwachung und der begleitenden Planung auf dem Friedhof aufgehalten. Denn die Umgestaltung sei durchaus „anspruchsvoll“ gewesen. Der Charakter der Anlage sollte nicht verändert werden. Gleichzeitig sollten die Wege die Vorgaben Barrierefreiheit, Sicherheit und Belastbarkeit durch Fahrzeuge erfüllen. „Wir bauen hier für die nächsten 100 Jahre“, sagt Stadtbaumeister Dietze.
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