
"Günzburger Streifen" statt Pflaster auf Burgaus Kirchplatz ?

Zumindest partiell könnten barrierefreie Wege entstehen. Damit verbunden ist auch die Diskussion über eine Generalsanierung. Auch die Mühlstraße ist im Fokus.
Günzburg macht es vor: In der Altstadt werden Teile des Kopfsteinpflasters entfernt, dafür wird ein neuer Belag eingebaut. Dieser soll Rollstuhlfahrern, Gehbehinderten, Rollatornutzern und Eltern mit Kinderwagen ein besseres Vorankommen ermöglichen. Auch in Burgau wird immer wieder darüber diskutiert, dass der Kirchplatz so etwas wie diese "Günzburger Streifen" bräuchte und auch andere Gehwegbereiche in der Innenstadt umgestaltet werden müssten. Nachdem ein Bürger das in der Einwohnerversammlung im vergangenen Herbst angesprochen hatte und darauf verwies, dass sich gemäß der Gemeindeordnung der Stadtrat innerhalb von drei Monaten mit den Anregungen aus den Bürgerversammlungen befassen muss, hat nun zunächst der Bauausschuss das Thema auf der Tagesordnung gehabt.
Stadtbaumeister Werner Mihatsch erklärte, dass für einen Austausch des Gehwegbelags der Mühlstraße bereits Geld im Finanzplan vorgesehen sei. Denn bislang habe der Stadtrat die Auffassung vertreten, dass dies mit dem geplanten Umbau der Kreuzung am Schmiedberg angepackt werden soll. Auf dem Kirchplatz Laufwege mit einer Breite von 1,2 Metern zu bauen, sei nicht sinnvoll, da keine zwei Leute aneinander vorbei kämen und das vorhandene Pflaster nicht so einfach daran anzupassen sei. Nach einer groben Schätzung würden Baukosten von bis zu 150000 Euro entstehen, die Planung käme noch dazu. Um aber erst einmal genaue Kosten zu ermitteln, müssten vorab gut 30000 Euro bereitgestellt werden.
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