Bei der Sanierung kam mehr über die Geschichte zutage
Die Renovierungsarbeiten an der Kirche Maria Immaculata in Haldenwang sind abgeschlossen
Das Gerüst ist abgebaut, an der Taufkapelle wurde der Dachstuhl saniert und das Dach neu eingedeckt, und der Kirchturm erstrahlt nun wieder in leuchtendem Weiß. Die Arbeiten an der Zwiebel des Turms der Kirche Maria Immaculata in Haldenwang sind ebenfalls abgeschlossen und das Zifferblatt der Kirchturmuhr sieht aus wie neu.
Das Uhrwerk funktioniert übrigens noch mechanisch und nicht computergesteuert. Andernorts stehe ein solches bereits im Museum, während es in Haldenwang noch in Bewegung sei, sagt Wolfgang Deisenhofer. Der frühere Kirchenpfleger erzählt weiter: Bereits 2015 habe er sich viele Stunden mit dem im vergangenen Jahr unerwartet verstorbenem Pfarrer Werner Brauchle im Hinblick auf dem maroden Zustand des Dachgebälks beschäftigt. Der Turm war zwar zuletzt 1971 renoviert worden, allerdings nur außen – auch die Zwiebel nur an der Außenseite. Eine gewisse Angst sei schon da gewesen und niemand habe so recht an die Sache herangehen wollen, fährt Deisenhofer fort. Sicherlich sei es auch eine Kostenfrage gewesen, fügt Franz Stocker hinzu. Er ist Deisenhofers Nachfolger und seit Mai Kirchenpfleger. Zwei Jahre dauerten die Untersuchungen, bis das Ingenieurbüro dann die Bestätigung gab: Man müsse so schnell wie möglich etwas tun, habe es geheißen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.