Mehrfamilienhaus an der Amalienstraße: Wieder ein Nein
Dem Burgauer Bauausschuss ist das Vorhaben zu massiv. Den Anwohnern auch. Das umstrittene Projekt war nicht zum ersten Mal Thema.
An der Amalienstraße in Burgau soll ein Mehrfamilienhaus mit sechs Wohneinheiten entstehen. Der Bauausschuss hatte das Projekt im April vergangenen Jahres abgelehnt, weil es sich nicht in die Umgebung einfüge. Trotzdem waren Anwohner auf unsere Zeitung zugekommen, weil sie befürchteten, dass das Landratsamt den Bau genehmigen könnte. Aus ihrer Sicht sei das, was in ihrer direkten Nachbarschaft entstehen soll, viel zu massiv. Doch die Behörde hat sich der Ansicht des Ausschusses angeschlossen – woraufhin der Bauherr jetzt eine neue Planung vorgelegt hat, über die erneut das Burgauer Gremium beraten hat.
Die Grundfläche des Gebäudes ist demnach wesentlich verringert worden, auch die Höhe wurde reduziert. Nach Ansicht der Stadtverwaltung füge es sich nun besser in die Umgebung ein, die Parkplätze würden anders angeordnet und der Bordstein werde auch nicht mehr auf der gesamten Breite des Grundstücks abgesenkt. Auch das Landratsamt habe sich eher positiv geäußert. Wie im Ausschuss betont wurde, lehnen die Anwohner – die Zuschauerbank war voll besetzt, nach diesem Tagesordnungspunkt verließen die meisten wieder den Saal – das Projekt aber weiterhin als zu massiv ab. Auch die Verkehrssituation in der engen Straße würde sich nicht bessern.
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