Pfingsttreffen: Wie eine New Yorkerin Burgau sieht
Ulrike Lambert reiste aus den Vereinigten Staaten zum Pfingsttreffen nach Burgau. Was ihre Heimatstadt und das Treffen für sie bedeuten.
Eigentlich müsste es ja heißen: „Eine Burgauerin in New York“. Am Pfingstwochenende war es umgekehrt. Ulrike „Uli“ Lambert, die früher mit Nachnamen Köpf hieß, hatte zweifelsohne den weitesten Weg zum Besuch des Burgauer Pfingsttreffens. Zum 68. Mal fand das Treffen der runden Jahrgänge statt, zu dem immer all diejenigen eingeladen sind, die in Burgau oder einem der Stadtteile geboren oder zur Schule gegangen sind. Aber auch die, die dort eine neue Heimat gefunden haben. Gleichzeitig muss man den Jahrgängen der 50er, 60er oder 70er angehören. Dann geht es in Fünferschritten nach oben weiter. Uli Lambert gehört zu den jüngsten Jubilaren. Und auch wenn sie seit 1998 in New York lebt, ist die gebürtige Burgauerin mit der Markgrafenstadt eng verbunden.
New Yorkerin reiste über tausende Kilometer in die Heimat
Weit mehr als 6000 Kilometer Entfernung, acht Stunden mit dem Flieger nach Frankfurt und dann noch einmal weitere drei Stunden mit dem Zug nach Schwaben: Nimmt man das auf sich? „Ja natürlich“, sagt Ulrike Lambert bestimmt und lacht. „Das Pfingsttreffen ist eine Tradition.“ Ihre deutschen Wurzeln hat sie jedenfalls nicht vergessen. 15 Jahre lang führte sie ein deutsches Speiselokal, die „Lederhosen“, in Manhattan, West Village, mit allem, was dazugehört. Von Weißwürsten und Brezen bis hin zu Schweinebraten mit Spätzle und beim Bier vom Riegele bis hin zu Spaten und Franziskaner.
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