Theater: Warum der Burgauer Schlosshof eine Hauptrolle einnimmt
Plus Premierenabend: Wie das Neue Theater Burgau "Adelheid - Markgräfin von Burgau", ein Rührstück des 19. Jahrhunderts, neu elektrisiert.
Hätte es im frühen 19. Jahrhundert eine bessere Möglichkeit gegeben, den Namen der schwäbischen Kleinstadt Burgau und der nach ihr benannten Markgrafschaft bekannt zu machen? Wohl kaum. Nach der Uraufführung am Burgtheater in Wien im Jahre 1806 eroberte das Drama „Adelheid – Markgräfin von Burgau“, geschrieben von der gefeierten Schauspielerin und Dramatikerin Johanna von Weißenthurn, die großen Bühnen im deutschsprachigen Raum. Welch glücklicher Einfall des Neuen Theater Burgau, dieses Drama vor der authentisch-historischen Kulisse im Burgauer Schlosshof als Open-Air-Theater wiederaufleben zu lassen.
Im Zentrum der Handlung steht ein grausames Verbrechen. Ein Gifttrank hatte Agnes, die Schwester von Markgräfin Adelheid, am Traualtar ohnmächtig werden lassen. Agnes wurde für tot erklärt und in ein Verlies gesperrt. Sie musste verschwinden, denn Adelheid begehrt Hugo von Weidenau, den Bräutigam der Schwester. Als Hugo sieben Jahre später von einem Kreuzzug zurückkehrt, könnten sich Adelheids Wünsche endlich erfüllen. Doch es kommt anders und daran kann auch der eiskalte Drahtzieher der Ereignisse, der Kanzler der Markgrafschaft, nichts ändern.
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