
CSU-Politiker schreiben Brief
Corona und der Landkreis Günzburg
CSU-Mandatsträger des Landkreises Günzburg – Bezirksrätin Stephanie Denzler, Bundestagsabgeordneter Georg Nüßlein, Landtagsabgeordneter Alfred Sauter und Landrat Hans Reichhart – haben einen offenen Brief zur Corona-Krise verfasst. Sie verteidigen darin die Entscheidung zum „Lockdown light“: „Würden wir jetzt nicht politisch handeln, käme es schnell zu einer Verdoppelung der Infektionszahlen pro Woche und damit zu ungleich mehr intensivmedizinisch zu betreuenden Patienten. Dann wären wir bald am Ende unserer medizinischen Möglichkeiten. Die Ärzte müssten selektieren und entscheiden, wer Zugang zu Beatmungsgeräten bekommt.“ Der Landrat betont, die Schwächsten müssten geschützt werden – ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen. Gebot der Stunde sei es daher, als Gesellschaft zusammenzustehen. Abstand halten, Maske tragen – dies sei die Aufgabe eines jeden Einzelnen: „Bitte helfen Sie mit. Unser Verhalten kann Leben retten.“
Denzler erklärt, der Lockdown sei „deutlich milder“ als im Frühjahr, da etwa Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen offenbleiben sollen – wenngleich er die Gastronomie und Freizeiteinrichtungen besonders hart treffe, wie Nüßlein erläutert. Aber die Bundesregierung gewähre eine außerordentliche Wirtschaftshilfe. Er sei in Berlin persönlich an der Erarbeitung einer nationalen Test- und Impfstrategie beteiligt. Denn „nicht das Virus darf unser Leben bestimmen, sondern wir müssen Wege finden, wie wir damit leben und es schnellstmöglich unter Kontrolle bekommen“.
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