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Stand-up-Literatur: Die Poesie der Mülltrennung

Stand-up-Literatur

Die Poesie der Mülltrennung

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    Die Münchner Lesebühne „Stützen der Gesellschaft“ mit einem literarisch-poetischen Programm im Leipheimer Zehntstadel. Auf der Bühne stehen und sitzen (von links) Sven Kammler, Alex Burkhard, Anja Perkuhn und Frank Klötgen.
    Die Münchner Lesebühne „Stützen der Gesellschaft“ mit einem literarisch-poetischen Programm im Leipheimer Zehntstadel. Auf der Bühne stehen und sitzen (von links) Sven Kammler, Alex Burkhard, Anja Perkuhn und Frank Klötgen. Foto: Helmut Kircher

    Einst mischten sie in dichtendem Wettstreit die Poetry Slam Szene auf. Als Schlachtrösser ekstatischer Reimkultur. Heimsten Meisterschaften und Preise ein, publikumsumjubelt, mit Glanz und Gloria. Heute hat sich das Münchner Quartett als Heimstatt das Theater im Fraunhofer ausgesucht: Als Lesebühne „Stützen der Gesellschaft“. Eine Form literarischer Selbstverwirklichung. Mit einem Best-of ließen sie im Leipheimer Zehntstadel den Wort-Tiger aus dem Tank, zeigten ihre dichterischen Zähne mit einem hoch energetischen Programm aus aufregender Abgründigkeit. Sie fühlten am Puls klanggemalter Poesie, der Ernährungsgewohnheiten von Eulentieren und dem Prinzip der Mülltrennung.

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