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Radioaktivität: Die Suche nach einem Endlager ist völlig ungeklärt

Radioaktivität

Die Suche nach einem Endlager ist völlig ungeklärt

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    Kommt ein Atommüll-Endlager in die Region? Immer wieder tauchte der Name Ulm in den vergangenen Jahren in der Diskussion um einen Standort auf. Die Tonschichten am Rand der Schwäbischen Alb wären gut geeignet, den radioaktiven Abfall aufzunehmen. Auf dem Foto: Das Atomkraftwerk Gundremmingen.
    Kommt ein Atommüll-Endlager in die Region? Immer wieder tauchte der Name Ulm in den vergangenen Jahren in der Diskussion um einen Standort auf. Die Tonschichten am Rand der Schwäbischen Alb wären gut geeignet, den radioaktiven Abfall aufzunehmen. Auf dem Foto: Das Atomkraftwerk Gundremmingen. Foto: B. Weizenegger

    17000 Tonnen hoch- und gut 600000 Kubikmeter schwach- bis mittelradioaktiver Atommüll lagern in Deutschland, hat Helge Bauer als Kampagnenkoordinator der Nichtregierungsorganisation (NGO) „Ausgestrahlt“ am Mittwochabend im Haus der Begegnung vorgerechnet. Diese Reste „strahlenden“ Mülls aus deutschen Atomkraftwerken sollen laut Regierungsbeschluss ab 2050 in einem auf eine Million Jahre sicheren Endlager untergebracht werden. Das sei zeitlich überhaupt nicht mehr zu schaffen, sagt Bauer.

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