Startseite
Icon Pfeil nach unten
Günzburg
Icon Pfeil nach unten

Burgau: Die Überreste des Terrors

Burgau

Die Überreste des Terrors

    • |
    Unter erbärmlichsten Umständen mussten jüdische KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter im Geheimwerk Kuno im Scheppacher Forst den Düsenjäger Me 262 zusammenbauen. Bei einer Veranstaltung der Volkshochschule Günzburg führte Maximilian Czysz, Redakteur unserer Zeitung, zahlreiche Interessierte durch das weitläufige Kuno-Gelände.
    Unter erbärmlichsten Umständen mussten jüdische KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter im Geheimwerk Kuno im Scheppacher Forst den Düsenjäger Me 262 zusammenbauen. Bei einer Veranstaltung der Volkshochschule Günzburg führte Maximilian Czysz, Redakteur unserer Zeitung, zahlreiche Interessierte durch das weitläufige Kuno-Gelände. Foto: Kaiser

    Der Terror wütete nicht nur in der Ferne – etwa in Polen oder den Weiten Russlands. Den Nazi-Terror gab es auch direkt vor der Haustür. Zum Beispiel im KZ-Außenlager Burgau und im Waldwerk Kuno, angelegt gegen Ende des Krieges im Scheppacher Forst. Gut 30 Interessierte machten sich am Sonntagnachmittag auf Einladung der Volkshochschule Günzburg auf Spurensuche. Unter Leitung von Maximilian Czysz, Redakteur unserer Zeitung, wurden die Reste des weitläufigen Kuno-Werkes besichtigt. Zweite Station war das Museum im Burgauer Schloss. Dort ist am kommenden Sonntag letztmals die Ausstellung „Im Schatten der Wunderwaffe – Das KZ-Außenlager Burgau“ zu sehen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden