Ein Haus für alle mitten in Mönstetten
Das neue Bürgerhaus in Mönstetten soll das Dorfleben der Gemeinde lebendig halten. Was das 2,25 Millionen Euro teure Gebäude bietet
Mitten im Dorf, ein Saal mit Platz für etwa 100 Personen und mit Blick auf Kirche und Dorfplatz, ein Multifunktionsraum mit mobilen Schießständen im Obergeschoss und daneben das „Bürgerstüble“ als Treffpunkt. Im Untergeschoss befindet sich der Jugendraum mit direktem Zugang zum Bolzplatz. Das Bürgerhaus in Mönstetten ist fertig - seit genau zwei Tagen. Tatsächlich wurde dort am Samstag noch bis zum letzten Moment an den Außenanlagen gearbeitet. Am Sonntag wurde es feierlich eingeweiht.
Ein Haus der Begegnung, getragen von der Kraft des Ehrenamts
Schön ist es geworden, dafür aber hat es die Bürgerinnen und Bürger aus Mönstetten jahrzehntelang bewegt. Immer wieder hatte man eine Sanierung des alten Schulhauses in Betracht gezogen. Aufgrund des maroden Zustands des Gebäudes wäre dies jedoch kaum realisierbar gewesen. Dem folgten kontroverse Diskussionen: Könne man ein solches Haus nicht außerorts beim Sportheim angliedern und brauche man dieses überhaupt? Dürrlauingens Bürgermeister Edgar Ilg erinnerte an die seinerzeit mehrheitliche Entscheidung des Gemeinderats: Für Jugend, Senioren, Vereine und sonstige Gruppen gebe es keinen Treffpunkt, nicht einmal eine Gastwirtschaft. Man habe ein Neubaugebiet geschaffen, damit müsse auch die Möglichkeit für ein funktionierendes dörfliches Leben gegeben sein. „Das Bürgerhaus soll ein echtes Haus der Begegnung werden, getragen von der Kraft des Ehrenamts“, betonte Ilg am Sonntag. Das Gebäude lasse zudem eine völlig neue Ortsmitte im passenden Ensemble zu Brunnenplatz und Kirche entstehen.
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