Leicht gefallen ist es ihm nicht. Aber inzwischen fühlt sich Karl Ewald „heimisch“ in den neuen Räumen der Jettinger Krippenfreunde. Nach 20 Jahren im Zeinerhaus war die Wehmut beim Vereinsvorsitzenden schon groß, als das Traditionsgebäude heuer abgerissen und eine neue Bleibe gesucht werden musste. Doch Ewald will der Vergangenheit nicht nachtrauern, er ist heilfroh, dass sein Verein im Franziskushaus im ersten Stock unterkommen konnte. Vier Monate haben die Krippenfreunde die 140 Quadratmeter auf Vordermann gebracht und eine kleine, aber feine Krippenausstellung auf die Beine gestellt. Am Wochenende, wenn in Jettingen Adventsmarkt ist, wird sie an zwei „Tagen der offenen Tür“ den Bürgern präsentiert.
Jettingen-Scheppach