Eigentlich geht es den Wäldern in Schwaben verhältnismäßig gut. Verhältnismäßig deshalb, weil der Regierungsbezirk im Vergleich zu allen anderen in Bayern im vergangenen Jahr den besten Waldzustand aufweisen konnte. Die wirkliche Problemzone, das ist der Norden des Freistaats. Dort gibt es keine Alpen, keine „Staulagen“ – dementsprechend fallen weniger Niederschläge. Wenn dann der wenige Regen schnell versickert und die Anzahl der trockenen und heißen Sommer zunimmt, halten das die Bäume nur schwer aus. Das gilt ohne diese ungünstigen Voraussetzungen aber auch für Waldbäume im Landkreis Günzburg.
Ettenbeuren