
Ein ganz besonderer Neujahrsempfang

Vor 40 Jahren ist die Gemeinde Bibertal entstanden. Das war aber nicht der einzige Grund für einen Rückblick
Eine kleine „40“ schwebte in den luftig leichten, weißen Blütenarrangements des Bibertaler Neujahrsempfangs. „Am 1. Mai 1978, also vor 40 Jahren, wurde unsere Gemeinde im Zuge der Gebietsreform geboren“, sagte Bürgermeister Oliver Preußner in seiner Rede im Traube-Saal, nachdem draußen die Böllerschützen von Bundschuh Hetschwang ihren Neujahrs-Salut geschossen und drinnen das Jugendblasorchester Bibertal unter Leitung von Hermann Taubenheim für einen festlichen Jahresauftakt gesorgt hatte. Eine wohl eher schwierige Geburt des Bibertals.
Zu jung, um sich selbst daran erinnern zu können, las Preußner einen Artikel der Günzburger Zeitung aus dem Jahr 1975 vor. Dass Silheim und Ettlishofen vom Landkreis Neu-Ulm umgruppiert und der schwachbrüstigen Bibertal-Gemeinde als Stärkungsmittel verordnet werden sollten, sorgte ebenso für herzhaftes Lachen wie die Annahme, dass die Frage des Verwaltungssitzes hochexplosiven Sprengstoff berge oder dass die gut 550 neuen Landkreis-Bewohner ziemlich arme Schlucker wären, steuerkraftmäßig noch schwächer als die ohnehin unterdurchschnittlich betuchten Günzburger Bibertaler. Preußners Einschätzung: „Wir Bibertaler haben wahrlich das Beste daraus gemacht. Die Gemeinde hat es geschafft, die Identität der Ortsteile zu wahren und sich dennoch mit gebündelten Kräften zukunftsorientiert weiterzuentwickeln.“
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