
Bischof verbietet Ichenhausens Stadtpfarrer das Schreiben

Ichenhausens Stadtpfarrer Georg Alois Oblinger schrieb jahrelang für eine Wochenzeitung, die als „Leitmedium der Neuen Rechten“ gilt. Nun hat sich der Bischof eingeschaltet.
Die publizistische Tätigkeit des Ichenhauser Stadtpfarrers Georg Alois Oblinger ist dem Bistum Augsburg ein Dorn im Auge. Weil Oblinger unter anderem jahrelang für die rechtsgerichtete Wochenzeitung Junge Freiheit schrieb, wurde er jetzt von Bischof Konrad Zdarsa gerügt.
„Er ist aufgefordert worden, dort nicht mehr zu publizieren“, sagt Markus Kremser, Sprecher des Bistums. Am 16. Dezember sei Oblinger dies mitgeteilt worden. Zuvor hatte es mehrere Gespräche gegeben. Das Bistum schätze das journalistische Engagement des Stadtpfarrers – jedoch nicht bei der Jungen Freiheit, so Kremser. Zu den näheren Gründen wollte sich das Bistum nicht äußern. Ob ein spezieller Text Oblingers oder seine generelle Arbeit bei der Jungen Freiheit dem Bistum nicht passt, bleibt somit unklar.
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