
Regionalplan ist so nicht akzeptabel
Warum die Gemeinde Dürrlauingen gegen das Konzept in Sachen Hochwasserschutzzonen auf jeden Fall Widerspruch einlegen will
Noch bis einschließlich 17. Januar 2020 läuft das Beteiligungsverfahren zur Gesamtfortschreibung des Regionalplans Donau-Iller, zu dem auch die Gemeinde Dürrlauingen Stellung nehmen wird. In der Sitzung des Gemeinderats am Montag ging Bürgermeister Edgar Ilg auch auf Punkte ein, die Dürrlauingen stark betreffen, vor allem die Vorrang- und Vorbehaltsgebiete für den Hochwasserschutz.
Im Regionalplan seien wieder Hochwasserschutzzonen eingeplant, obwohl man gemäß den bestehenden Planungen durch das Wasserwirtschaftsamt bereits wesentlich weiter sei. Demnach würde ein Hochwasser nicht mehr bis nach Mindelaltheim gelangen, die dortigen Flächen seien nicht mehr als Hochwasserretentionsflächen notwendig und dürften so im Regionalplan nicht mehr ausgewiesen sein. „Dagegen sollte die Gemeinde Einspruch erheben. Wir wollen in Richtung Mindelaltheim keine Überschwemmungsgebiete.“ Wie sicher es sei, dass der Stand auch so bleibe, das wisse man allerdings erst dann, wenn der Beschluss des Wasserwirtschaftsamtes vorliege.
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