Über mangelnde Arbeit können die 91 haupt- und ehrenamtlichen Aktiven der Günzburger Feuerwehr nicht klagen. Voriges Jahr waren sie zu 463 Einsätzen gerufen worden, die dritthöchste jemals registrierte Zahl, wie Kommandant Christian Eisele bei der Dienst- und Mitgliederversammlung im Sportheim Wasserburg erklärte. In seinem Rechenschaftsbericht listete der Stadtbrandinspektor eine Reihe besonderer Einsätze auf. Körperlich und seelisch belasten die meisten – besonders aber dann, wenn Kameraden oder deren Verwandte unter den Opfern sind.
Günzburg