Für die Feuerwehr bewegt sich eine Menge
Die Arbeiten an der neuen Feuerwache haben offiziell begonnen. Es gibt viel zu tun – auch für die Einsatzkräfte.
Ein tödlicher Unfall auf der Straße zwischen Bubesheim und Kötz, ein Mähdrescher, der ein 10000 Quadratmeter großes Weizenfeld in Brand setzt und Öl, das plötzlich auf der Günz schwimmt: Über mangelnde Beschäftigung konnte die Günzburger Feuerwehr in den vergangenen Tagen wieder kaum klagen. Dabei haben die Einsatzkräfte die ganz große Aufgabe direkt vor der eigenen Türe: Gestern haben offiziell die Arbeiten für den Neu-, An- und Umbau der Feuerwache zwischen Am Stadtbach und Augsburger Straße begonnen. Ein Projekt, das die Wehr in den kommenden zweieinhalb Jahren beschäftigen wird.
Ein Teil der Wache ist bereits in Container umgezogen, die im Hof übergangsweise aufgestellt wurden. Nächste Woche geht es dann mit Abrissarbeiten los. Bis 2021 sollen hier dann mit dem Neubau 3000 Quadratmeter Nutzfläche entstehen. 18 Hallenstellplätze für die Fahrzeuge, die bislang zum Teil an unterschiedlichen Orten untergebracht sind, gehören ebenso dazu wie eine Waschhalle, Stabs-, Technik-, Funktions- und Schulungsräume, eine Schlauchwaschanlage und ein Trockenturm, Atemschutzwerkstatt und Räume für den Feuerwehrverein. Waren in den ursprünglichen Planungen noch Summen von acht bis neun Millionen Euro genannt, sind es inzwischen schon neun Millionen Euro, die Oberbürgermeister Gerhard Jauernig den Gästen und Feuerwehrmitgliedern in seiner Rede nannte. Es könnten aber durchaus noch mehr werden. Die ersten Angebote für die nächsten Arbeitsschritte seien bereits gestern im Rathaus eingegangen, so der OB – und die dürften weitere Kostensteigerungen verheißen. In den vergangenen Haushaltsjahren hatte die Stadt Rücklagen für den Bau gebildet – diese werden nun in den beiden kommenden zweieinhalb Jahren eingesetzt werden.
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