
Klimawandel: Jeder Einzelne muss sein Verhalten überprüfen

Eine Expertenrunde in Günzburg warnt davor, dass der Menschheit nicht mehr viel Zeit bleibt, um in Sachen Klimaschutz umzusteuern.
Vergnüglich war der Abend nicht. Dafür lehrreich und aufrüttelnd. Ging es doch um die zentrale Frage dieser Tage: Wie kann die Menschheit angesichts von Klimawandel, Umweltzerstörung und Artensterben überleben? Und es ging um die Frage, was Politik, Gesellschaft und jeder Einzelne tun können und tun müssen, um auf der Erde zu retten, was noch zu retten ist. Viel Zeit bleibt nicht mehr. Werde nicht Grundlegendes geändert, könnte es schon in wenigen Jahren zu spät sein. Noch könne umgesteuert werden. Zum Nulltarif und ohne Einschnitte aber sei das nicht zu haben. Das war das Fazit einer Expertenrunde, zu der am Samstagabend der Günzburger Verein Faszination Regenwald ins Wasserburger Sportheim geladen hatte.
„Wir stehen vor einem Artensterben unbekannten Ausmaßes“, erklärte eingangs der Vereinsvorsitzende, der Günzburger Arzt und Biologe Bernhard Lohr. „Verursacht nicht wie früher durch Naturkatastrophen, sondern durch den Menschen.“ An den Menschen liege es also, nicht zuletzt der „rücksichtslosen Plünderung der Ressourcen mit ihren vielfältigen Folgen“ Einhalt zu gebieten. Das aber sei nur möglich, wenn auch „unbequeme Wahrheiten“ zur Kenntnis genommen würden.
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