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Günzburg/Krumbach: Prozess: Gebürtiger Krumbacher im Ausnahmezustand beleidigt Polizisten

Günzburg/Krumbach

Prozess: Gebürtiger Krumbacher im Ausnahmezustand beleidigt Polizisten

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    Ein gebürtiger Krumbacher beleidigte auf einem Supermarktparkplatz Polizisten, als diese ihn ansprachen.
    Ein gebürtiger Krumbacher beleidigte auf einem Supermarktparkplatz Polizisten, als diese ihn ansprachen. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Eine Polizeistreife ist am 16. Juli 2020 auf einen Krumbacher Supermarktparkplatz gerufen worden. Eine Frau hatte die Polizei alarmiert, weil sie von einem Betrunkenen belästigt werde. Die Polizei ging dann auf den Mann zu, der in einem Auto saß. Während sich die Polizisten mit der Lebensgefährtin des Mannes und deren Bekannten unterhielten, ging der damals 61-Jährige auf die Beamten zu, beschimpfte sie und lief weg. Über die Lebensgefährtin gelangten die Beamten an die Adresse des Mannes und fuhren dort hin. Vor dem Wohnhaus wollte die Polizei ihn auf die Dienststelle mitnehmen, um die Identität festzustellen. Er wehrte sich und trat um sich, auch am Boden fixiert. Weil der Mann sich dabei Schürfwunden zuzog, wurde er mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus Krumbach gebracht. Dabei versuchte er, sich zu befreien und beleidigte die Beamten weiter mit Worten wie "Scheißbullen" oder "Ihr seid hirnlose Vollpfosten". Auf dem Weg ins Behandlungszimmer ging die Schimpf- und Trettirade weiter. Da der Mann angekündigt hatte, sich umzubringen, sollte er ins Bezirkskrankenhaus Günzburg verlegt werden. Auf der Fahrt dorthin fielen weitere Beschimpfungen. Nun stand er in Günzburg vor Gericht.

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