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Günzburg: So sollte das abgelehnte Schäferkarren-Hotel aussehen

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So sollte das abgelehnte Schäferkarren-Hotel aussehen

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    Walter Mühleisen möchte auf seinem Grundstück in Wasserburg ein Schäferwagen-Hotel bauen. Entsprechende Wagen hat er sich bereits in einer Werkstatt angesehen, in der diese als Übernachtungsmöglichkeit gebaut werden. Dass die Stadt sein Projekt zumindest an der von ihm geplanten Stelle abgelehnt hat, ärgert ihn.
    Walter Mühleisen möchte auf seinem Grundstück in Wasserburg ein Schäferwagen-Hotel bauen. Entsprechende Wagen hat er sich bereits in einer Werkstatt angesehen, in der diese als Übernachtungsmöglichkeit gebaut werden. Dass die Stadt sein Projekt zumindest an der von ihm geplanten Stelle abgelehnt hat, ärgert ihn.

    Der Günzburger Bauausschuss war sich am Dienstagabend einig: Der Antrag „Aufstellen von Schäferkarren als Übernachtungsangebot“ in Wasserburg ist zwar an sich eine tolle Idee, aber leider nicht genehmigungsfähig. Wie berichtet, sprach für die Stadt dagegen, dass das vorgesehene Grundstück an der Denzinger Straße sich in direkter Nachbarschaft zu einem Bauernhof, einer Gärtnerei und der Günz befindet – und die Firma Arkema sowie eine viel befahrene Straße in der Nähe sind. Das widerspreche rechtlichen Vorgaben, die für einen Bau auf dem Grundstück notwendig wären. Denn für das Areal gibt es keinen gültigen Bebauungsplan. (Lesen Sie dazu auch: Für die Schäferkarren fehlt in Wasserburg die Idylle) Walter Mühleisen, der die Bauvoranfrage an die Stadt gerichtet hatte und selbst in der Sitzung anwesend war, will die Entscheidung allerdings so nicht stehen lassen. Er glaubt, dass es durchaus rechtliche Möglichkeiten geben könnte.

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