Der Juli war ein heftiger Monat für die Günzburger Feuerwehr. „Wir hatten 70 Einsätze. Das hat ganz schön Kraft gekostet“, sagt Stadtbrandmeister Christian Eisele rückblickend. Brände löschen, Unfallstellen absichern, Katzen von Bäumen holen oder Wildtiere aus dem Pool fischen – und nebenher auch noch einen Umzug managen: Die 96 Aktiven der Günzburger Wehr hatten alle Hände voll zu tun, nicht nur mit ihrer Kernaufgabe retten-bergen-schützen, sondern eben auch mit dem Neubau ihrer Feuerwache. Seit einigen Wochen agiert die Freiwillige Feuerwehr Günzburg von Containern aus, während nebenan der Abriss der alten Wache begonnen hat. Der Neubau soll allen Günzburgern zugutekommen, betonen die Feuerwehrleute. Deswegen erhoffen sie sich auch Unterstützung durch die Bürger.
Günzburg