Wieder Brennelement defekt: Grünen-Abgeordneter Deisenhofer kritisiert AKW
Max Deisenhofer moniert, dass wenige Monate nach der Revision wieder ein Defekt aufgetreten ist. Was die Betreiber des Atomkraftwerks Gundremmingen dazu sagen.
Im Atomkraftwerk (AKW) Gundremmingen ist erneut ein Brennelement-Schaden aufgetreten. Dazu meldet sich nun der Grünen-Landtagsabgeordnete Max Deisenhofer wie folgt zu Wort.
Nur gut drei Monate nach Abschluss der letzten Revision seien schon wieder Brennelemente undicht – „und zwar in einem Umfang, dass der Reaktor erneut heruntergefahren werden muss. Wieder erfährt die Öffentlichkeit erst Wochen später davon. In keinem anderen deutschen Atomkraftwerk gab und gibt es so viele Probleme mit undichten Spaltelementen.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
>>Technologisch veraltet....wohl kaum.<<
Der Gundremminger Reaktor ist der letzte in Deutschland noch laufende Siedewasserreaktor. Er ist Baulinie (19)72. In dem Jahr waren die meisten Autos auf deutschen Straßen VW Käfer. Der Reaktor hat nur einen Hauptkreislauf und ist wahrlich veraltet.
>>Aber die verdienen Ihr Geld mittlerweile lieber mit EE. Mehr Geld, weniger Stress.<<
Wo in Deutschland oder gar in Schwaben verdient denn RWE Geld mit EE?
Und insbesondere: Wollen Sie hiermit suggerieren, dass RWE die Probleme im AKW Gundremmingen (in keinem anderen dt. AKW werden so viele Spaltelemente undicht) nicht ernst nimmt?
Raimund Kamm
Ist doch prima wenn der Betreiber finanziell keine Freude mehr mit diesem technologisch veralteten Siedewasser-Reaktor hat.
Technologisch veraltet....wohl kaum. Aber die verdienen Ihr Geld mittlerweile lieber mit EE. Mehr Geld, weniger Stress.
https://www.deutschlandfunk.de/kernkraftwerk-gundremmingen-nach-und-nach-kam-die-wahrheit.697.de.html?dram:article_id=376288
>> Das Kernkraftwerk in Gundremmingen ist das leistungsstärkste in Deutschland – und das letzte, das wie das in Fukushima einen Siedewasserreaktor hat. Vor 40 Jahren fand hier der schwerste Zwischenfall in einem deutschen Reaktor statt. <<