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Energiewende: Gundremmingen denkt an Zeit nach dem Atomausstieg

Energiewende

Gundremmingen denkt an Zeit nach dem Atomausstieg

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    Der Fahrplan für den Atomausstieg ist beschlossen: Spätestens 2021 werden die Kühltürme des Gundremminger Kernkraftwerks nicht mehr dampfen. Die Gemeinde will aber weiter Energieproduktions-Standort bleiben. In Gundremmingen könnten zwei oder drei Gaskraftwerke gebaut werden, sagt Bürgermeister Wolfgang Mayer.
    Der Fahrplan für den Atomausstieg ist beschlossen: Spätestens 2021 werden die Kühltürme des Gundremminger Kernkraftwerks nicht mehr dampfen. Die Gemeinde will aber weiter Energieproduktions-Standort bleiben. In Gundremmingen könnten zwei oder drei Gaskraftwerke gebaut werden, sagt Bürgermeister Wolfgang Mayer. Foto: Foto: Bernhard Weizenegger

    Gundremmingen Großkampftag für Bürgermeister Wolfgang Mayer: Nachdem sich die schwarz-gelbe Koalition in der Nacht zum Montag auf einen Fahrplan zum Atomausstieg bis Ende 2022 geeinigt hat, läuft das Telefon auch beim Rathauschef in Gundremmingen heiß. Mayer kriegt einen dicken Hals, wenn er an die Entscheidungen in Berlin denkt. „So ein Hickhack wie im letzten Dreivierteljahr habe ich noch nicht erlebt.“ Im Herbst, so Mayer, habe Schwarz-Gelb noch die Laufzeitverlängerung beschlossen. Das Kernkraftwerk Gundremmingen hätte demnach bis 2030 am Netz bleiben können. Nun soll spätestens 2021 Schluss sein. Nur Isar II darf bis 2022 am Netz sein, weil es als letztes Kernkraftwerk in Betrieb ging. Gundremmingen denkt inzwischen über das Ende der Atomstrom-Produktion hinaus.

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