So bleibt der VfL Günzburg in der Dritten Liga
Plus Viel spricht dafür, dass es nach der laufenden Spielzeit keine Absteiger geben wird. Der Deutsche Handball-Bund favorisiert derzeit aber noch ein anderes Modell.
Überraschend frohgemut präsentiert sich Torsten Zofka an diesem sonnigen Tag im Januar 2021. Dabei ringt der Handball-Abteilungsleiter des VfL Günzburg bekanntlich seit Monaten mit einem Schreckgespenst, das ihm den sofortigen Wiederabstieg der Günzburger Männer in die Bayernliga verheißt – ohne, dass sich der Aufsteiger in dieser Corona-Saison auch nur ernsthaft um den Klassenerhalt hätte bemühen können. Ganze vier Partien haben die Schwaben weitgehend erfolglos absolviert, dann war pandemiebedingt Schluss. Jetzt allerdings haben Vertreter des in Dortmund ansässigen Deutschen Handball-Bundes (DHB) mit den bundesweit 72 Drittligisten eine Videokonferenz abgehalten, in der es um die unmittelbare Zukunft der Liga ging. Und das griffigste Resultat der Unterredung verheißt den Weinroten laut Zofka „eine sehr schöne Lösung“, konkreter formuliert: den Klassenerhalt.
Vielleicht geht Anfang März ja doch was
Der Schönheitsfehler an der Sache: Es gibt auch eine andere Option und in dieser – vom DHB offiziell präferierten – Variante steigen die Abstiegssorgen der Weinroten sogar noch über das bisher erreichte Maß hinaus an. Der Plan heißt, Anfang März den Spielbetrieb wieder aufzunehmen, bis Mitte Mai die Vorrunde der vier 18er-Spielgruppen durchzuziehen und nach einer dann glücklich absolvierten Halbserie Aufsteiger und Absteiger zu benennen. Allerdings sieht selbst der Spielleiter der Dritten Liga, Andreas Tiemann, eine eher geringe Wahrscheinlichkeit, dass diese Version realisierbar sein wird.
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