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Handball
13.01.2021

So bleibt der VfL Günzburg in der Dritten Liga

Die Aufstiegs-Laune aus dem Sommer 2020 (damals entstand unser Foto) ist zurück: Handball-Abteilungsleiter Torsten Zofka sieht eindeutige Signale, dass der VfL Günzburg in der Dritten Liga bleiben darf.
Foto: Bernhard Weizenegger

Plus Viel spricht dafür, dass es nach der laufenden Spielzeit keine Absteiger geben wird. Der Deutsche Handball-Bund favorisiert derzeit aber noch ein anderes Modell.

Überraschend frohgemut präsentiert sich Torsten Zofka an diesem sonnigen Tag im Januar 2021. Dabei ringt der Handball-Abteilungsleiter des VfL Günzburg bekanntlich seit Monaten mit einem Schreckgespenst, das ihm den sofortigen Wiederabstieg der Günzburger Männer in die Bayernliga verheißt – ohne, dass sich der Aufsteiger in dieser Corona-Saison auch nur ernsthaft um den Klassenerhalt hätte bemühen können. Ganze vier Partien haben die Schwaben weitgehend erfolglos absolviert, dann war pandemiebedingt Schluss. Jetzt allerdings haben Vertreter des in Dortmund ansässigen Deutschen Handball-Bundes (DHB) mit den bundesweit 72 Drittligisten eine Videokonferenz abgehalten, in der es um die unmittelbare Zukunft der Liga ging. Und das griffigste Resultat der Unterredung verheißt den Weinroten laut Zofka „eine sehr schöne Lösung“, konkreter formuliert: den Klassenerhalt.

Vielleicht geht Anfang März ja doch was

Der Schönheitsfehler an der Sache: Es gibt auch eine andere Option und in dieser – vom DHB offiziell präferierten – Variante steigen die Abstiegssorgen der Weinroten sogar noch über das bisher erreichte Maß hinaus an. Der Plan heißt, Anfang März den Spielbetrieb wieder aufzunehmen, bis Mitte Mai die Vorrunde der vier 18er-Spielgruppen durchzuziehen und nach einer dann glücklich absolvierten Halbserie Aufsteiger und Absteiger zu benennen. Allerdings sieht selbst der Spielleiter der Dritten Liga, Andreas Tiemann, eine eher geringe Wahrscheinlichkeit, dass diese Version realisierbar sein wird.

Kommt die Lockdown-Verlängerung?

Sie könnte bereits in wenigen Tagen ganz vom Tisch fallen, nämlich dann, wenn sich die Politik – wie allgemein erwartet – zur Lockdown-Verlängerung entschließt. Dann würden selbstredend auch die Beschränkungen für den Sport fortgesetzt oder gar verstärkt. Was sich mit der ebenfalls vom DHB formulierten Vorgabe beißt, dass jede Form der Saison-Fortführung einen mindestens drei- bis vierwöchigen Trainingsvorlauf für 90 Prozent der Mannschaften beinhaltet. Etwas kerniger formuliert: Wenn bis in den Februar hinein Trainingsverbote in einigen Bundesländern bestehen, „ist Option eins tot“ (Zofka).

Zumal sie losgelöst von diesem Sachverhalt weitere Probleme bereithält. Bis zu 15 Begegnungen innerhalb von zehn, elf Wochen auszutragen, erfordert selbst bei idealen Rahmenbedingungen einen enormen logistischen Aufwand seitens der Vereine. Die Runde zeitlich zu verlängern, ist nach Verbandsangaben, aufgrund unaufschiebbarer Termine im Leistungskaderbereich, nicht drin. Die Wunschoption des DHB dürfte in der Wahrscheinlichkeitsabwägung also Utopie bleiben.

Die Günzburger Wunschoption

Was den VfL-Spartenchef flugs zu jenem Gedanken umschwenken lässt, der seine Stimmung auf lange nicht erlebtes Niveau hievt und der nach seinen Worten „allen Konferenzbeteiligten gut gefallen“ hat. Auf diese Option zwei haben sich Vereine und Verband für jenen Fall verständigt, dass eine Fortsetzung der Runde auch Anfang März noch nicht möglich ist. Weil es Absteiger aus der 2. Bundesliga geben wird, dürfen gemäß dieser Variante alle sportlich aufstiegswilligen und wirtschaftlich potenten Klubs die erforderliche Zahl an Zweitliga-Aufsteigern ermitteln. Durch insgesamt zwölf Aufsteiger aus den Oberligen erhöht sich die Zahl der Drittligisten zusätzlich auf dann 84. Der Abstieg aus der Dritten Liga wird dennoch ausgesetzt, um den Vereinen unverschuldete Wettbewerbsnachteile zu ersparen.

Zofka sagt: „Das wäre für uns ein Riesen-Gewinn, da wir dann für eine neue Drittliga-Saison planen könnten, die hoffentlich endlich die Belohnung für alle Günzburger ist, die in den vergangenen zwei Jahren auf den Aufstieg hingearbeitet haben.“

Eine Qualifikationsrunde für den DHB-Pokal?

Eine Parallel-Idee der Option zwei ist, weitere regionale Staffeln mit Drittligisten zu bilden, die im Frühjahr einfach Spielpraxis sammeln möchten. Als Motivationshilfe ist gedacht, dass sich die Besten für den DHB-Pokal qualifizieren. Voraussetzung ist freilich auch hier, dass die Politik in Sachen Trainings- und Spielerlaubnis mitmacht.

Neue Runde wird mit kleineren Staffeln starten

Noch attraktiver ist für Zofka die Vorstellung, möglichst früh in die Vorbereitung auf die kommende Runde zu starten. Die könnte, auch das ein Ergebnis der Videokonferenz, bereits im August beginnen. Unter dem aktuellen Eindruck, dass 18er-Spielgruppen und eine unvorhersehbare Pandemie-Entwicklung maximal inkompatibel sind, will der DHB dann kleinere Staffeln in einen zeitlich größeren Rahmen packen. Falls die Serie tatsächlich ohne Beeinträchtigungen abläuft, sollen im Frühjahr 2022 Play-offs und Play-downs folgen. „Das würde uns allen auf jeden Fall höhere Flexibilität einräumen“, urteilt Zofka.

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