Ichenhausen will Grundschule und Tagesstätten mit Luftreinigungsgeräten ausstatten
Plus In der Hoffnung, dass Luftreinigungsgeräte einen Präsenzunterricht ermöglichen, stimmt der Stadtrat Ichenhausen dafür. Welche Kosten die Stadt tragen muss.
Obwohl Anfang August noch eine Stadtratssitzung vor der Sommerpause stattfindet, wollte Ichenhausens Bürgermeister Robert Strobel keine unnötige Zeit verstreichen lassen und berief für Dienstag kurzerhand eine Sondersitzung ein. "Es kommt hier auf jeden Tag an, den wir gewinnen." Auf der Tagesordnung stand nur ein Thema: Das Gremium sollte darüber abstimmen, ob die städtische Grundschule und die Kindertagesstätten mit Corona-Luftreinigungsgeräten ausgestattet werden sollen. Wie Strobel betonte, wolle und müsse die Stadt "Gas geben", um schnellstens die Zuschussanträge beim Staat zu stellen und die Geräte möglichst im Herbst mit Start des neuen Schuljahrs vorrätig zu haben. Auch wenn die Räte ihre Zweifel hatten, dass der Zeitplan umsetzbar ist, stimmten sie geschlossen zu.
Für das erste Förderprogramm im vergangenen Oktober konnte sich die Stadt Ichenhausen nicht bewerben. Denn wie der Bürgermeister sagte, wurden nur Einrichtungen gefördert, deren Räume nicht durch Fenster belüftbar sind. In der Dezember-Sitzung des Stadtrates wurde beschlossen, im Rahmen des Förderprogrammes CO²-Sensoren für alle Schulen und Kindertagesstätten anzuschaffen. Zwischenzeitlich seien in allen relevanten Räumen der Grundschule und der Kitas solche Sensoren im Einsatz, so Strobel.
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