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Interview
19.08.2020

Bürgermeister von Winterbach: „Finanzielle Situation ist stabil“

Eine der Aufgaben für den neuen Winterbacher Rathauschef Reinhard Schieferle: die Sanierung des Waldkircher Vereinsheims.
Foto: Wolfgang Kahler

Plus Reinhard Schieferle ist seit Mai neuer Bürgermeister in Winterbach. Welche Schwerpunkte er in der Holzwinkel-Gemeinde sieht.

Die ersten 100 Tage sind geschafft: So lange sind die im Mai vereidigten, neu gewählten Bürgermeister in der Region im Amt. Die Günzburger Zeitung trifft alle Neulinge zum Gespräch. Ihre Bilanz dieser Zeit stellen wir in loser Folge vor.

Wie ist die Lage der Gemeinde in Zeiten der Corona-Krise?

Reinhard Schieferle: Winterbach ist bislang ganz gut durch die Corona-Krise gekommen. Die Gemeinde hat generell keine großen Gewerbesteuer-Einnahmen und die ansässigen Gewerbe-/Handwerksbetriebe sind durch die Corona-Krise nicht so stark betroffen wie beispielsweise bestimmte Industriezweige. Zudem muss die Gemeinde keine so große Infrastruktur, wie zum Beispiel Bauhof, unterhalten. Somit rechne ich auch mit keinen massiven finanziellen Einbrüchen.

Muss Winterbach heuer einen Nachtragshaushalt aufstellen?

Schieferle: Einen Nachtragshaushalt wird es nach jetziger Einschätzung nicht geben. Die finanzielle Situation ist soweit stabil.

Wie klappt es mit der Kombination Bürgermeister als Ehrenamt und Ihrer beruflichen Tätigkeit?

Schieferle: Die Kombination von Ehrenamt und Beruf bedarf einer guten Organisation und stellt eine gewisse Herausforderung dar. Meine berufliche Tätigkeit als Verkaufsberater habe ich auf drei Tage in der Woche reduziert – die restliche Zeit verwende ich für das Amt als Bürgermeister sowie die Bewirtschaftung meines Ackerbaubetriebes. Ich bin meinem Arbeitgeber sehr dankbar, dass er mir eine flexible Arbeitszeit ermöglicht, um kommunale Termine wahrnehmen zu können.

Welche Aufgaben erledigen Sie außerdem als Bürgermeister in Winterbach?

Schieferle: In der Regel bin ich zweimal in der Woche in der Verwaltungsgemeinschaft Haldenwang, um gemeindliche Themen mit den dortigen Abteilungen zu besprechen. Dies ist mir besonders wichtig, um einen guten persönlichen Kontakt mit den Mitarbeitern der Verwaltung zu pflegen. Darüber hinaus bin ich in diversen Gremien tätig, wie im Abwasserzweckverband Winterbach und im Wasserzweckverband Glöttgruppe sowie in den Verbänden der Grundschule Dürrlauingen sowie der Mittelschule Burgau. Dazu kommen Ortstermine, um den Unterhalt von Straßen und Gebäuden zu sichern.

Was sind die wichtigsten Aufgaben, die in Winterbach als Nächstes auf der Liste stehen?

Schieferle: Die Sanierung des Vereinsheimes in Waldkirch wird in nächster Zeit geplant und entsprechende Aufträge vergeben. Die Renovierung der Küche, der sanitären Anlagen sowie die Dämmung der Decke im Saal stehen dabei momentan primär im Vordergrund. Zudem werden neue Tische und Stühle für das Vereinsheim beschafft – alles geschieht in Rücksprache mit den örtlichen Vereinen, die für die Bewirtschaftung des Vereinsheims verantwortlich sind. Die anfallenden Investitionen werden auf die nächsten Jahre verteilt, zudem wird einiges in Eigenleistung der Vereine bewältigt. Der Breitband-Ausbau durch Glasfaseranschluss bis ins Haus ist im gesamten Gemeindegebiet für die nächsten Jahre geplant.

Was steht außerdem noch in der Gemeinde und ihren Ortsteilen an?

Schieferle: Die neue gemeindliche Homepage soll noch in diesem Monat freigeschaltet werden und soll Interessierten die wichtigsten Gemeinde-Informationen zur Verfügung stellen. In Waldkirch ist in Kooperation mit einer Bürgerin der Bau eines Regenrückhaltebeckens geplant, das zugleich als Biotop angelegt werden kann. In Rechbergreuthen wurde durch die Gemeinde ein Sondergebiet für den Bau einer Freiflächen-Solaranlage ausgewiesen. Für dieses Projekt läuft im Augenblick das Genehmigungsverfahren.

Muss Winterbach den Gürtel enger schnallen?

Schieferle: Wir müssen die Ausgaben im Blick behalten, um den Finanzhaushalt leistungsfähig zu halten – dabei aber auch die Bedürfnisse und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger nicht vergessen. Dies gilt es bei zukünftigen Investitionen zu beachten.


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