
Jobcenter: Defizit schrumpft
1,8 Prozent der Bürger beziehen Hartz IV
Von diesen Zahlen können viele Städte und Landkreise in Deutschland nur träumen: Lediglich 1,8 Prozent der Bürger des Landkreises sind auf Hilfen durch Hartz IV angewiesen. Selbst in der boomenden Metropole München ist der prozentuale Anteil doppelt so hoch, von schwächelnden Regionen im Osten oder in Nordrhein-Westfalen noch gar nicht geredet. „Wir haben Superwerte“, erklärte denn auch Ralf Schreyer, Leiter des Günzburger Jobcenters, bei der gemeinsamen Sitzung von Kreisausschuss und dem Ausschuss für Soziales, Familie und Senioren am Mittwoch.
Zu danken sei dies der guten Wirtschafts- und Arbeitsmarktlage im Landkreis. Auf Hartz IV sind nach Angaben Schreyers derzeit 1136 Familien mit insgesamt 2305 Personen angewiesen – fast 1000 von ihnen sind Kinder und Jugendliche im noch nicht erwerbsfähigen Alter. Angesichts der guten Lage geht Schreyer davon aus, dass das Defizit des Jobcenters im laufenden Jahr 2020 um etwa 60000 Euro auf rund 2,98 Millionen Euro zurückgehen wird. Einnahmen von 15,3 Millionen stehen Ausgaben von knapp 18,3 Millionen gegenüber. Dieses Minus muss der Landkreis ausgleichen. Auch Flüchtlinge können Leistungen nach Hartz IV geltend machen.
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