Blasmusik mit viel Abstand
Unter Corona-Auflagen spielt die Süddeutsche Bläser-Philharmonie im Forum
Im aus Hygienegründen dünn besetzten Saal des Forums am Hofgarten verteilen sich, mundschutzbewehrt im social-distancing-Modus, gerade mal 70 vertrauenswillige Zuhörer. Vom Pandemie-Virus ausgebremste Weltschmerzler mit dem Kultstatussymbol verlorener Seelen. Am Ende ihrer Verlorenheit aber leuchtet ihnen, so zumindest das Ansinnen des orchestralen Bläserbegehrens, das Licht des griechischen Staatsmannes Perikles und sein nicht nur den peloponnesischen Krieg systemrelevant deutendes Motto: „Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit aber ist der Mut.“
Musikalisch gesehen ein zeitlos glanzgebürstetes Unterfangen, von großem Atem getragen. Freiheitsgedanken also, die es thematisch aufzugreifen und inhaltlich in Musik zu reflektieren gilt beim zweiten Konzert der 2019 gegründeten Süddeutschen Bläser-Philharmonie, einem Klangkörper, bestehend aus, coronabedingt, „nur“ etwa 40 Instrumentalisten. Routinierte und erfahrene Amateure aus dem Raum München, Augsburg, Kempten und Ulm. In der bayerischen Blasorchesterlandschaft bereits als virtuos aufstrebender Indikator positioniert.
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