
Darf’s noch ein bissle mehr sein?

Die Burgauer Metzgerei Merkle besteht seit 125 Jahren. In der Zeit hat sich in der Branche viel geändert und der Betrieb hat viele Standbeine. Wer überleben will, muss viel bieten.
Die Vorgabe, die sich Markus Kramer machte, war nicht einfach umzusetzen. Der Raum sollte alt aussehen und doch modern sein, Gemütlichkeit ausstrahlen, aber nicht kitschig wirken: Herausgekommen ist die „Alte Schmiede“, wenige Meter von der Burgauer Metzgerei Merkle an der Norbert-Schuster-Straße entfernt. Vor sechs Jahren hat Kramer das Gebäude mit Ehefrau Susanne (geborene Merkle) gekauft und in 14 Monaten von Grund auf umgebaut.
Herausgekommen ist ein ungewöhnlicher Gastraum, in dem auch Amboss, Esche und Hufeisen der beschlagenen Pferde Platz finden. Hier bietet die Metzgerei, die in der vierten Generation geführt wird und seit 125 Jahren existiert, die fast ausschließlich selbst hergestellten Spezialitäten an – beim täglich wechselnden Mittagstisch, wenn eine private Gruppe die Lokalität mietet oder am Dienstagabend zur zünftigen Brotzeit nach Feierabend. „Kartler und andere Spieler sind dann ausdrücklich erwünscht“, sagt Markus Kramer, der „die Leute von den Fernsehgeräten wegholen“ will.
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