Gontia hat einen neuen Platz
Das Werk, das für den Skulpturenpark erschaffen wurde, steht jetzt in der Dillinger Straße
Erst erfreute sie nahe des Günzburger Bahnhofs die Passanten, nun hat sie in der Dillinger Straße ihren festen Platz bekommen: Gontia heißt die Tonskulptur der renommierten Künstler Roland Bögner und Rolf Eichelmann. Sie ist Namensgeberin für den Wohnpark Guntia des Bauunternehmens Bendl, das die Skulptur erworben hat. Dort steht sie also, stabil gebettet auf einem Betonsockel und blickt Richtung Marktplatz, der nur wenige Meter entfernt liegt.
„Bis vor drei Tagen stand sie noch sicher in unserem Büro“, erzählt Harry Bendl über die Skulptur, die 2013 für den Skulpturenpark der Stadt Günzburg erschaffen wurde. Sein Vater baute einst die Landwirtschaftsschule, die für das Wohnprojekt Guntiapark weichen musste. Zwei Wetterfahnen am Dach sind die letzten Zeugnisse dieser Zeit. Die Erbauer hoffen mit einem Blick auf die in der Nachbarschaft verfallenden Gebäude auf weitere Nachahmer, um die Dillinger Straße zu verschönern. Die Künstler haben sich etwas gedacht bei der Namensgebung, weist sie doch auf die römische Stadtgründung hin. Oberbürgermeister Gerhard Jauernig lobt das Wohnbauprojekt an der Dillinger Straße, das am „optisch ausbaufähigen Einfahrtsportal“ zur Visitenkarte der Stadt zählt. „Schöner hätte man die Baumaßnahme, die vor fünf Jahren begann, nicht abschließen können“, sagt das Stadtoberhaupt. (bwz)
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