Der Landkreis Günzburg zahlt keine Corona-Hilfe für Vereine
Plus Warum der Antrag der Sozialdemokraten im Kreistag mit großer Mehrheit abgeblockt wird.
Eine finanzielle „Corona-Hilfe für Vereine“ durch den Landkreis in Höhe von etwa 127000 Euro hat die SPD-Kreistagsfraktion vorgeschlagen. Bei der gemeinsamen Sitzung des Schul-, Kultur- und Sportausschusses sowie des Kreisausschusses stießen die Sozialdemokraten allerdings auf wenig Gegenliebe. Mit großer Mehrheit wurde ihr Antrag abgelehnt.
Der bürokratische Aufwand einer Geldspritze durch den Landkreis in dieser Höhe stehe in keinem Verhältnis zum finanziellen Ertrag für die einzelnen Vereine, argumentierten nicht nur Sprecher der CSU. Zudem seien Hilfen für die örtlichen Vereine bei den Städten und Gemeinden besser aufgehoben. Die SPD hatte vorgeschlagen, einen Euro pro Landkreisbürger für coronageschädigte Vereine bereitzustellen, also etwa 127000 Euro. Das Geld solle der Landkreis auf Antrag an die Kommunen weiterleiten, um es vor Ort verteilen zu können. Zugleich sollten die Städte und Gemeinden gebeten werden, ebenfalls einen Euro pro Einwohner zu spenden, erklärte der SPD-Fraktionsvorsitzende Gerd Olbrich.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.