
Falsche Polizeibeamte gingen diesmal leer aus

Wieder registrieren die Polizeiinspektionen in der Region dutzende Anrufe von Betrügern. Vor allem Senioren sind dabei nach wie vor im Fokus.
Die Anrufe kommen stets geballt: Allein am Dienstag wurden insgesamt 38 Fälle von Falschen Polizeibeamten im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektionen Günzburg, Burgau, Illertissen, Weißenhorn, Neu-Ulm, Memmingen und Kempten angezeigt. Senioren stehen dabei nach wie vor im Fokus der Betrüger, warnt das Polizeipräsidium in Kempten
Falsche Polizeibeamte am Telefon: So gehen die Betrüger vor
Bereits am vergangenen Sonntag und Montag kam es zu einzelne Anrufe von Falschen Polizeibeamten in Lindau, Kammeltal, Memmingen und Neu-Ulm. Die Vorgehensweise ähnelt sich dabei regelmäßig, heißt es im Polizeibericht: Ein Anrufer gibt sich am Telefon als Polizeibeamter aus und täuscht vor, dass eine Einbrecherbande im Umkreis zur Wohnanschrift des Angerufenen festgenommen wurde. Dabei wären bei der Einbrecherbande Aufzeichnungen aufgefunden worden, die einen bevorstehenden Einbruch beim Angerufenen befürchten lassen. Der falsche Polizeibeamte versucht daraufhin, die angerufenen Senioren nach ihrem Vermögen auszufragen, welches angeblich in Gefahr sei. Die falschen Polizeibeamten drängen dabei die Senioren dazu ihr Vermögen, wie Geld, Schmuck oder Münzen an die falschen Polizeibeamten zu übergeben, um dieses „sicher“ zu verwahren, bis die vorgespielte Gefahr durch Einbrecherbanden beseitigt sei.
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