
Auwald: Experte erkennt fast jeden Vogel am Gesang

Der Auwald bei Leipheim bietet ideale Bedingungen für verschiedenste Arten. Auch bedrohte Tiere brüten dort. Klaus Schillhansl ist seit den 1960er Jahren Vogelkundler und weiß, wie sich das Gebiet verändert.
Schon vor Sonnenaufgang macht sich Klaus Schillhansl auf den Weg. Es ist noch nicht einmal fünf Uhr am Morgen, da beginnt für den Vogelkundler bereits die Arbeit. Mit dem Fahrrad fährt Schillhansl sein Gebiet im Auwald bei Leipheim ab. Es umfasst einen Quadratkilometer: Drei Kilometer ist die Strecke lang, die er abfährt. Ein Großteil davon liegt im Auwald, doch auch entlang der Donau und an den Baggerseen beobachtet er die Tiere.
Dafür braucht der Vogelkundler gut und gerne fünf Stunden. Seit den 1960er Jahren dokumentiert der Nersinger, welche Vögel in der Region leben, seit 2007 ist er für die Erfassung von Brutvögeln im Auwald zuständig. „Hier gibt es unheimlich viele Vogelarten“, stellt er die Besonderheiten des Gebiets heraus. Und auch einige seltene Exemplare haben sich dort nieder gelassen, einige stehen sogar auf der Roten Liste und sind stark gefährdet.
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