
Der Auwald bei Leipheim ist ein Paradies für Schmetterlinge

Der Auwald bietet Lebensraum für seltene Raupen- und Falterarten. Der 71-jährige Klaus Heinze erforscht die Tiere seit Jahrzehnten. Er bezeichnet das Gebiet bei Weißingen als „wunderbares Ökosystem“.
Die Leidenschaft für Schmetterlinge wurde bei Klaus Heinze in den 1960er Jahren geweckt. Der Schmetterling, der den heute 71-Jährigen aus Illertissen damals so fasziniert hat, war ein Schwalbenschwanz. „Seither besteht mein Interesse für diese tollen Tiere“, sagt Klaus Heinze. Heute sind es vor allem Nachtfalter, die er erforscht. Seine Arbeit hat den 71-Jährigen vor zehn Jahren auch in den Landkreis Günzburg geführt, genauer gesagt in den Auwald bei Leipheim.
290 Schmetterlingsarten sind hier beheimatet. „Das ist eine Artenvielfalt, wie sie seinesgleichen sucht“, macht der Naturforscher deutlich. Das Besondere am Lebensraum Auwald: Hier kommen besonders viele verschiedene Pflanzenarten vor. „Der klassische Aufbau des Auwaldes besteht aus einer Bodenschicht, Krautschicht, Strauchschicht und Baumschicht. In diesem stockwerkartigen Aufbau gibt es eine große Zahl verschiedener Pflanzen“, erklärt Heinze.
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