
Konzert in Leipheim: Vier Gitarren und ein kluger Kopf

Michael Fitz findet zwar die Bestuhlung im Zehntstadel nicht gut – das Publikum gefällt ihm aber. Das beruht auf Gegenseitigkeit.
Mit rhythmischem Klatschen versucht das Publikum im Zehnstadel den Schauspieler und Musiker Michael Fitz auf die Bühne zu locken. Es ist wenige Minuten nach acht Uhr und Leipheim ist bereit für das neueste Soloprogramm des Künstlers, dessen vier Gitarren auf der Bühne bereitstehen. Als Fitz dann tatsächlich auf der Bühne steht, brandet Applaus auf. „Schön habt’s es hier“, befindet Fitz.
Doch er bevorzuge ein Publikum, das dicht und nah in Reih und Glied, also einer Theaterbestuhlung, vor ihm sitze. Das Zehntstadel-Publikum muss den Beweis antreten, dass „sie des gwohnt sind“, an Tischchen zu sitzen, vor sich ein Glas Wein und eine Butterbreze. Es geht um Konzentration und Aufmerksamkeit, die für die flott und bayerisch gesungenen Lieder und Texte tatsächlich dringend nötig ist.
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