Mehrkosten im Baugebiet
Wassereinbruch in Rechbergreuthen
Es war eine unangenehme Überraschung: Im Spätherbst 2018 mussten die Arbeiten im neuen Baugebiet „Westliche Lehen II“ im Winterbacher Ortsteil Rechbergreuthen eingestellt werden. In weit geringerer Tiefe als erwartet kam es zum Grundwassereinbruch. Das verursacht für die Erschließung zusätzlichen finanziellen Aufwand und erfordert eine Schmutzwasser-Hebeanlage. Das für die Planung zuständige Ingenieurbüro Kling Consult präsentierte dem Gemeinderat nun notwendige Änderungen. Für Georg Weishaupt (Wählervereinigung Rechbergreuthen) Anlass zur Frage: „Wie konnte das passieren?“ Schließlich sei ein Bodengutachten im Baugebiet erstellt worden, um genau solche Vorkommnisse zu verhindern.
Das Ingenieurbüro legte eine Karte mit Bodenschürfungen vor. Mehrere Sondierungen hätten bis zu einer Tiefe von 4,60 Metern kein Wasser erkennen lassen: „Man kann nicht mehr als ein Loch machen und reinschauen.“ Wäre die Erschließung wie geplant verlaufen, wäre das für die Gemeinde „sehr teuer“ geworden, sagte Bürgermeister Karl Oberschmid. Stattdessen wurde die Verlegung der Abwasserrohre von dreieinhalb bis vier Meter auf zwei Meter Tiefe reduziert, so Oberschmid. Die Variante könne die Kosten in einigermaßen verträglichem Umfang halten. Das Ingenieurbüro beschrieb noch einmal, wie es zu „massiven Problemen“ durch den Wassereintritt an einer der Straßeneinmündungen kam.
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