Es ist ein Dilemma, mit dem alle Gemeinden zu kämpfen haben: Einst rege frequentierte Geschäfte und Gaststätten, die das Ortsbild prägten und Menschen auch von weiter her anzogen, schließen. Ein Nachfolger findet sich nicht oder die Eigentümer haben andere Pläne, sodass die Räume leer stehen. Entweder tun sie es über Jahre – oder Jahrzehnte –, oder sie werden neu genutzt, aber eben nicht mehr mit dem bisherigen Zweck. Dann wird beispielsweise wie jetzt in Burgau aus einem Lokal mit langer Tradition ein reines Wohnhaus, oder es entstehen Büros.
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