Protest: Politik will Schließung des Reisezentrums Günzburg nicht hinnehmen
Ende 2022 will die DB den Fahrkartenverkauf am Schalter in Günzburg einstellen, wenn Go-Ahead die Nahverkehrsstrecke übernimmt. Unklar ist, wer dann Fernverkehrstickets verkauft.
Die Ankündigung der Deutschen Bahn, ihr Reisezentrum am Günzburger Bahnhof schließen zu wollen (wir berichteten), ist im Kreistag auf Unverständnis und Kritik gestoßen. Günzburgs Oberbürgermeister und SPD-Kreisrat Gerhard Jauernig erklärte, mit derlei Einschränkungen des Serviceangebots durch die Bahn seien weder die Verkehrswende noch die Klimaschutzziele zu erreichen.
Der Landkreis müsse deshalb seine Stimme gegen die Pläne erheben. Der Günzburger Bahnhof werde jährlich von zehntausenden Fahrgästen genutzt, darunter etwa 30.000 Besucher von Legoland. Da mache es einen erheblichen Unterschied, ob Informationen und Angebote nur über Internet, Fahrpläne und Automaten abgewickelt würden oder auch durch einen persönlichen Kontakt vor Ort.
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