Es war ein Gänsehaut-Moment am Mittwoch im Ulmer Congress Centrum. Da standen hunderte Wissenschaftler, Politiker und Wirtschaftsvertreter auf und applaudierten, als ein eher klein gewachsener, unscheinbarer Mann den Saal betrat. Denn Stan, so nannten ihn nicht wenige Teilnehmer des viertägigen Kongresses in Ulm, war kurz davor mit zwei weiteren Kollegen aus den USA und Japan der diesjährige Chemie-Nobelpreis zuerkannt worden.
Landkreis Günzburg