Rund 800 Unterschriften gegen die geplante Lehmgrube
Der Gemeinderat Haldenwang beschließt den Teilflächennutzungsplan für den Rohstoffabbau. Damit stellen sich die Kommunalpolitiker ebenfalls gegen das Vorhaben bei Hafenhofen.
Der Haldenwanger Gemeinderat hat den gemeinsamen sachlichen Teilflächennutzungsplan für den Rohstoffabbau östlich des Mindeltals beschlossen. Das Ziel ist es, mit festgelegten Konzentrationsflächen darzustellen, wo ein Rohstoffabbau möglich ist und wo nicht. Wenn seitens der Gemeinden Dürrlauingen und Röfingen eine gleichlautende Beschlussfassung erfolgt und der Plan in Kraft tritt, darf zwischen Konzenberg und Hafenhofen kein Lehmabbau erfolgen. Ein Grundstückeigentümer hatte gegen den Entwurf Einwände erhoben, nachdem sein Grundstück, auf dem dieser rund 400.000 Kubikmeter Lehm und gut 200.000 Kubikmeter Sand abbauen möchte, wie aus der Stellungnahme hervorgeht, nicht in einer der Konzentrationsflächen berücksichtigt wurde.
Gewollt ist die Lehmgrube von den Bewohnern Haldenwangs, Hafenhofens und Eichenhofens jedenfalls nicht, da diese sich durch Lärmbelästigung und zunehmenden Lkw-Verkehr beeinträchtigt fühlen, sollte diese kommen (wir berichteten). Rund 800 Unterschriften haben Vertreter der Interessengemeinschaften, die sich mittlerweile gebildet haben, vor der Sitzung am Mittwoch, bei der noch knapp weitere 20 Zuhörer anwesend waren, an Haldenwangs Bürgermeister Georg Holzinger übergeben.
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