Die Probleme waren in Gundremmingen damals ganz andere als heute: Es gab keine sichere Trinkwasserversorgung, die Ortsstraße wurde als eine der letzten Staatsstraßen im Landkreis überhaupt erst im Jahr 1960 asphaltiert. Kurzum: Gundremmingen war ein Bauerndorf, für das sich letztendlich niemand interessierte. Obwohl kurz nach dem Krieg von den Besatzungsmächten die Bildung von Parteien noch nicht erlaubt war, entwickelten sich die ersten parteipolitischen Bewegungen. Im Frühjahr 1947, inzwischen hatte die amerikanische Militärregierung ihre Erlaubnis dazu erteilt, fanden mit dem damaligen Bürgermeister Georg Stricker 13 weitere gleichgesinnte Bürger zusammen und riefen einen CSU-Ortsverband ins Leben.
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