Heiligdreikönig ohne Sternsinger, das konnten und wollten sich viele Ministranten nicht vorstellen. Schon im September wurde Dominica Pohl, Oberministrantin der Pfarrei Sankt Martin in Günzburg, von jüngeren Minis gefragt, ob man denn gehen könne und falls ja, dass man nicht vergessen werden wollte. Sie findet: „Das Sternsingen gehört für uns Ministranten einfach dazu. Wir gehen von Haus zu Haus, um die Weihnachtsbotschaft weiterzugeben, die Häuser zu segnen und Geld zu sammeln. Das sind drei ehrenvolle Aufgaben, die einen aber auch fordern an drei aufeinanderfolgenden Tagen bei Wind und Wetter.“ Doch Corona macht das so nicht möglich.
Günzburg