Verpatzter Gipfel bietet Gesprächsstoff in Ichenhausen
Ausgerechnet im Landesliga-Derby gegen Gundelfingen leistet sich der SC Ichenhausen Schwächen. Auch das Matchglück fehlt. Trainer Oliver Unsöld kritisiert nach dem 0:2 die eigene Mannschaft und den Schiedsrichter.
Als Benedikt Ost den Ball in der vierten Minute der Nachspielzeit zum 2:0 ins verwaiste Tor schoss und damit den etwas glücklichen Derby-Sieg seines FC Gundelfingen beim SC Ichenhausen sicherte, entfuhr einem Fan der Gäste Bemerkenswertes. „Jetzt haben wir neun Punkte gegen den Abstieg“, sagte der Mann, ehe er sich aus dem Hindenburgpark verabschiedete. Nun, so schwarz muss man gewiss nicht sehen für den neuen Tabellenführer. Sie und noch mehr die unterlegenen Gastgeber sollten aus diesen Worten aber mindestens die Erkenntnis mitnehmen, dass noch viel Arbeit vor ihnen liegt, wenn sie in der aktuellen Runde an der Spitze der Fußball-Landesliga mitmischen wollen.
Erste dicke Chance nach 20 Sekunden
Womöglich hätte der Nachmittag in Ichenhausen eine andere Richtung eingeschlagen, wenn SCI-Neuzugang Alexander Sigl nach gerade mal 20 Sekunden seinen ersten Saisontreffer erzielt hätte. Die Chance war da. Unmittelbar nach dem Anpfiff überrumpelten die Königsblauen ihre Gäste mit einem schönen Angriff, letztlich fehlten Zentimeter zum Torerfolg. Auch danach sah vieles gut aus im taktischen Gerüst der Einheimischen. SCI-Trainer Oliver Unsöld sprach im Rückspiegel auf diesen 20. Juli sogar von einer „überragenden ersten halben Stunde“, was vielleicht etwas übertrieben war und angesichts der weiteren Ereignisse auch ein wenig unterging.
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