Flug von Günzburg nach Frankreich: Flieger, grüß mir die Bretagne
15 Flugzeuge aus Günzburg starten am Donnerstag in Richtung Frankreich. Eines ihrer Ziele ist die Partnerstadt Lannion. Für die Organisatorin hat dieser Ausflug eine besondere Bedeutung.
Als vor fast 40 Jahren die Städtepartnerschaft zwischen Günzburg und Lannion angebahnt wurde, kamen die Vertreter Schwabens ebenfalls über die Luft in die Bretagne – die 1250 Kilometer bis in die Partnerstadt waren so einfach schneller zurückzulegen als über die Autobahn. Den Piloten und Passagieren, die sich jetzt am Donnerstagmorgen in Richtung Bretagne auf den Weg machen, geht es nicht um die Schnelligkeit, sondern um den Genuss: 15 Flugzeuge werden am Günzburger Flugplatz starten. Für Davi Held, die Organisatorin der Reise und Zweite Vorsitzende des Günzburger Luftsportvereins, ist es eine besondere Herzensangelegenheit, auf den Spuren ihres Mentors Rolf Hermann. „Es wäre sein Wunsch gewesen, dass wir diese Tour einmal machen“, sagt Davi Held.
Übernachtet wird auf dem Mont Saint Michel
Der Günzburger Zahnarzt, CSU-Politiker und leidenschaftlicher Flieger war im Juni 2007, wenige Tage vor seinem 63. Geburtstag, mit seinem Segelflugzeug in Südfrankreich tödlich verunglückt. „Rolf Hermann ist selbst schon mit dem Flugzeug in Lannion gewesen. Jetzt machen wir uns auf den Weg.“ Günzburgs Partnerstadt ist dabei nicht die erste Etappe der Tour mit insgesamt zehn Starts und Landungen. Davi Held nennt die Stationen: Es geht zuerst nach Reims, dann weiter nach Avranches in der Normandie. Hier werden die Flugzeuge geparkt, per Bus fährt die Gruppe dann zum Mont Saint Michel, der berühmten Gezeiteninsel im Ärmelkanal. Dort wird übernachtet – und am Freitagmorgen geht es von dort aus wieder in die Maschinen und direkt nach Lannion.
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