Wer soll Günzburger Landrat werden?
Hubert Hafner darf nicht mehr antreten. Deshalb ist eine Neubesetzung 2020 sicher. Aber durch wen? Über personelle Planspiele, Spekulationen und Absagen.
In exakt einem Jahr bestimmen die Bürgerinnen und Bürger, wie sich die Stadt- und Gemeinderäte im Landkreis Günzburg zusammensetzen werden. Klar ist schon, dass es einen neuen Landrat geben wird. Denn Hubert Hafner hört nach dann 24 Amtsjahren auf. Nicht unbedingt, weil er will, sondern weil er von Gesetzes wegen mit dann 67 Jahren muss.
„Das ist einerseits gut, weil ich gar nicht ins Grübeln komme, ob ich noch eine Amtszeit dranhängen soll“, sagt der CSU-Landrat, der 1996 Georg Simnacher politisch beerbt hat. Auf der anderen Seite vermittelt der sachorientierte und eher zum Understatement neigende Hafner den Eindruck, dass er weitere sechs Jahre nicht von vornherein ausgeschlossen hätte. Für ihn ist es „inkonsequent“, wenn hauptamtliche erste Bürgermeister und Landräte nicht weitermachen dürfen, während Ministerpräsidenten, Bundeskanzler und Päpste durch eine Altersbeschränkung nicht aufs Altenteil geschickt werden. Man könne meinen, die Arbeit als Landrat sei aufreibender als die des Bundespräsidenten, sagt Hafner. Sein Mund hebt sich dabei zu einem Schmunzeln.
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