Hebamme aus Wettenhausen entwirft App für werdende Eltern
Plus Weil immer mehr Schwangere unter dem Mangel an Hebammen leiden, hat eine Hebamme eine App entworfen, auf der Kurse zum Thema Schwangerschaft gebucht werden können
Bereits seit Jahren ist bekannt, dass sich immer weniger junge Menschen für den Beruf der Hebamme entscheiden. Mit schlimmen Folgen: Denn viele werdende Mütter finden somit keine Hebammen mehr für die Geburtsvorbereitung, die Geburt und das Wochenbett. Und das, obwohl gesetzlich krankenversicherten Frauen eigentlich genau das rechtlich zugesichert wird.
Hohe Haftpflichtprämie und lange Haftungspflicht machen Hebammenberuf unbeliebt
Martina Langer-Kirmaier aus Wettenhausen weiß, wie schwierig die Lage für Schwangere ist und hat die App „Preparents“ ins Leben gerufen, die Abhilfe schaffen soll. Die 56-Jährige hat selbst fast 30 Jahre als Hebamme gearbeitet, ist zudem gelernte PTA (Pharmazeutisch-Technische Assistentin) und Heilpraktikerin, und weiß um die hohe Belastung in diesem Beruf. Ein großes Problem sieht sie vor allem in der hohen Haftpflichtprämie.
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