Wenn man sich das Gute aus der Corona-Zeit herauspickt, ist es die Erkenntnis, „dass wir eine richtige Schulgemeinschaft erleben durften. Uns wurde von vielen Kindern und Eltern eine Wertschätzung entgegengebracht, wie wir das noch nie erfahren haben.“ Das sagt Christian Hörtrich, der zugleich das Maria-Ward-Gymnasium in Günzburg und die gleichnamige Realschule leitet. Anstrengend sei es für alle Beteiligten gewesen. Auch für die Pädagogen, die gewissermaßen selbst noch einmal die Schulbank gedrückt haben, um zu lernen, wie digitaler Distanzunterricht am besten vermittelt wird. Auch nach Feierabend und in den Ferien haben die Lehrer nicht einfach abgeschaltet, um dem Ziel nahezukommen, „möglichst alle“ auf dieser ungewöhnlichen Reise mitzunehmen.
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